Neuer Festplattenreceiver von Humax

PVR 9100 mit Wechselfestplatte und Doppel-Tuner

Humax hat mit dem PVR 9100 den dritten Festplattenreceiver seines Produktportfolios präsentiert. Besonderes Merkmal des PVR 9100 ist die Wechselfestplatte. Sie wird ähnlich einer Videokassette in den Receiver geschoben.

Mit der Editierfunktion können Werbeblöcke aus den aufgezeichneteten Sendungen geschnitten werden. Die Aufnahme einer Sendung erfolgt per Knopfdruck. Der PVR 9100 ist mit zwei Tunern ausgestattet. Damit ist es möglich, zugleich einen Film aufzunehmen und einen anderen zu sehen. Zudem kann Timeshift, also das zeitversetzte Fernsehen, auf bis zu zwei Stunden ausgedehnt werden.

Über die an der Gerätefront angebrachte USB-Schnittstelle ist ein Computer anschließbar. Außerdem ist der PVR 9100 mit zwei Scarts, zwei CI – Schnittstellen und einer RS 232 – Schnittstelle ausgerüstet. Software-Updates erreichen den Receiver über Satellit oder die RS 232 Schnittstelle.

Der Festplattenreceiver des Technolgieführers HUMAX wird dem Fachhandel ab August ausgeliefert. Im Lieferumfang enthalten ist eine 80 GByte-Festplatte. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 599 Euro.

Themenseiten: Hardware

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Neuer Festplattenreceiver von Humax

Kommentar hinzufügen
  • Am 26. Juni 2004 um 19:39 von Lothar Lehmeier

    Humax PVR 9100
    Jetzt kommt man dem Anwender endlich entgegen. Die Editierfunktion für Werbeblöcke war längst überfällig, der
    Doppeltuner ist ein Muß. Vielleicht wird uns noch der automatische Werbeblocker angeboten, das ist ja nun auch von Rechts wegen möglich.

  • Am 28. Juni 2004 um 9:10 von Idefix

    Technologieführer?
    Humax auf dem Sektor der Festplattenreceiver als Technologieführer zu bezeichnen, ist wohl doch etwas daneben. Der TF5000PVR von Topfield besitzt die Fuktionen des neuen Humax (mit Ausnahme der Wechselplatte, die ich aber nicht als Vorteil sehe) bereits seit mehr als einem Jahr. Also wäre doch Topfield der Technologieführer, oder?

    Idefix

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *