USA: Spyware-Gesetz verabschiedet

Anwender soll vor Installation benachrichtigt werden

Ein Unterkomitee des US-Repräsentantenhauses hat am gestrigen Donnerstag ein Gesetz verabschiedet, das den Einsatz von Spyware rechtlich regeln soll. Demnach soll vor der Installation einer entsprechenden Anwendung künftig eine Meldung erscheinen.

Das Gesetz, eingeführt von der Republikanerin Mary Bono und dem Demokraten Ed Towns, ist eines von mehreren, die den Einsatz von Spy- beziehungsweise Adware reglementieren sollen. „Wir sind der Wiederherstellung von Sicherheit, Vertrauen und Kontrolle für die Anwender bei der Nutzung ihrer Computer wieder einen Schritt näher gekommen“, feiert Bono die Verabschiedung des Gesetzes.

Erst gestern hat eine Studie von Earthlink und Webroot Software ergeben, dass einer vor drei untersuchten PCs mit Spyware verseucht ist. Beim Scan von rund 421.000 Rechnern wurden insgesamt 11,3 Millionen Instanzen der unerwünschten Programme entdeckt.

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1 Kommentar zu USA: Spyware-Gesetz verabschiedet

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  • Am 20. Juni 2004 um 11:59 von IchWillNichtSpyware

    mitteilung?
    achwas? da werden illegal progs auf rechnern von usern installed, und die typen sollen den lediglich eine mitteilung zusenden?

    klasse gesetzt, was denen so einfällt. geld bekommen die sicher auch noch für sowas.

    zum glück hab ich linux, dann muss ich mir sowas nicht ansehen. ist schon armselig, zuwas windoof user bereits gegängelt werden.

    und wenn erstmal der gute alte fritz zuschlägt….

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