Telefonica dank Mobilfunk im Aufwärtstrend

Umsatz erreicht knapp sieben Milliarden Euro

Der spanische Telekom-Konzern Telefonica hat im ersten Quartal – vor allem dank Erfolgen im Mobilfunkbereich und bei Breitbandanschlüssen – sowohl Gewinn als auch Umsatz gesteigert. Wie das Unternehmen bekannt gab, stieg der Umsatz um 7,7 Prozent auf 6,96 Milliarden Euro. Der Nettogewinn nahm um 2,7 Prozent auf 558 Millionen Euro zu. Dabei hat Telefonica auch von der leichten Erholung des Dollar profitiert, wodurch der Konzern bessere Ergebnisse auf dem lateinamerikanischen Markt erzielte.

Das Unternehmen hat im Berichtszeitraum eine zusätzliche Abschreibung für Abfertigungen vornehmen müssen. Ohne diese Abschreibung wäre der Nettogewinn um 27 Prozent auf 690 Millionen Euro angestiegen, teilte ein Sprecher laut einem Bericht des Wall Street Journal mit. Telefonica hat im Berichtszeitraum seine Schulden weiter reduzieren können und zwar um 1,2 Milliarden auf 18 Milliarden Euro.

Telefonica wies zum Stichtag Ende März 101,7 Millionen Kunden auf, ein Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Q1 hat das Unternehmen die Zahl seiner Breitbandkunden um 1,3 Millionen auf drei Millionen erhöhen können.

Der Mobilfunkbereich Telefonica Moviles baute seine Kundenzahl um 2,3 Millionen aus. Insgesamt kam Telefonica Moviles damit auf 66 Millionen Kunden. Darin enthalten sind die Kunden, die durch die Übernahme der lateinamerikansichen Assets von BellSouth zu den Spaniern gekommen sind. Durch die Übernahme von BellSouths Lateinamerikaaktivitäten ist Telefonica zum weltweit viertgrößten Mobilfunkprovider geworden. In Lateinamerika sind die Spanier Marktführer.

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