China: PCs und Notebooks mit starkem Absatzplus

Umsatzzahlen stagnieren - Ausländische Firmen holen auf

Die Zahl der verkauften PCs in China hat im ersten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahresquartal um 23,3 Prozent auf 3,23 Millionen zugenommen. Die Umsätze im PC-Bereich nahmen hingegen nur leicht um ein Prozent auf 16,81 Milliarden Yuan (1,7 Milliarden Euro) zu, berichtet DigiTimes unter Berufung auf das chinesische Marktforschungsinstitut China Center of Information Industry Development.

Mit Abstand führend ist im PC-Bereich demnach die chinesische Lenovo mit einem Marktanteil von 25,1 Prozent und 811.000 verkauften PCs im ersten Quartal 2004. Klar dahinter auf Platz zwei Beijing Founder Electronics mit 7,6 Prozent Marktanteil und 246.000 verkauften Einheiten. Auf dem dritten Platz folgt Tsinghua Tongfang mit 5,9 Prozent Marktanteil bei 192.000 verkauften PCs.

Die Zahl der verkauften Notebooks in China konnte im ersten Quartal 2004 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 43,7 Prozent auf 377.900 zulegen. Die Top Vier der ausländischen Firmen, IBM, Dell, Toshiba und HP, konnten aufgrund der Marktliberalisierung nach Chinas WHO-Eintritt ihren gemeinsamen Marktanteil auf 51,3 Prozent ausbauen, während die ersten vier chinesischen Notebookhersteller sich nach 31,7 Prozent Marktanteil im Vorjahresquartal aktuell mit 28,7 Prozent abfinden mussten.

Lenovo führt mit 57.063 Stück auch die Liste der meisten verkauften Notbooks an und hält bei einem Marktanteil von 15,1 Prozent. Auf den Plätzen zwei und drei befinden sich IBM mit 56.307 verkauften Notebooks und 14,9 Prozent Marktanteil sowie Dell mit 53.662 verkauften Einheiten und 14,2 Prozent Marktanteil.

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