Das problematische Laufwerk ist ein DVD-Brenner, der sowohl DVD-R als auch DVD+R mit vierfacher Normalgeschwindigkeit bespielt sowie beiden RW-Formate beherrscht. Er stammt nicht von Acer selbst, sondern von Partner Pioneer. Da noch die wenigsten Business-Notebooks einen DVD-Rewriter besitzen, ist das C300 hier reichhaltig ausgestattet. Wer den Luxus vielleicht gar nicht benötigt, kann den modularen Schacht stattdessen für einen zweiten Akku nutzen.

Im Inneren des Gehäuses tut die Business-Notebook-Standard-Plattform Centrino Dienst. Ein Pentium M schlägt den Takt mit 1,6 GHz, unterstützt durch 512 MByte RAM und die adaptive Shared-Memory-Lösung Extreme Graphics 2, ebenfalls von Intel. Acer hat dem einen Gigabit-Ethernet-Chip von Broadcom beigegeben, aber leider nur die Standard-WLAN-Mini-PCI-Karte von Intel und ein Acere AC’97-Modem (V.92). Großzügig war man dann wieder bei der extra stoßgesicherten, 60 GByte großen Festplatte von Hitachi.

Alle genannten Komponenten sind bequem über aufschraubbare Abdeckungen an der Gehäuserückseite erreichbar – extrem praktisch, wenn man nicht wegen jeder defekten Festplatte den Support beanspruchen möchte.

Die Ausstattung mit Anschlüssen ist ebenfalls adäquat und umfasst außer Netzwerk und Modem auch VGA, Video-Out, zwei USBs, einen Mini-Firewire-Bus, Mikro, Kopfhörer, Kensington-Lock und Einschübe für eine PC-Card Typ II sowie einen Acer-typischen Smartcard-Reader. Neben Wireless LAN ist auch Bluetooth serienmäßig eingebaut. Wer das Risiko liebt, kann also eine entsprechende Maus oder Tastatur anzuschließen versuchen.

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