Das 1,25 GHz-Powerbook mit 15-Zoll-Bildschirm übertrifft seinen Vorgänger deutlich, was allein bei 25 Prozent höherer Prozessortaktung ja kein Wunder ist. Getestet wurde die Konversion einer großen Film-Datei ins Quicktime-Format mit iMovie sowie eine MP3-Konversion mit iTunes – gemessen wurde jeweils die benötigte Zeit.
Der Vorsprung des neueren Gerätes beträgt 27 Prozent bei der Video- und 28 Prozent bei der Audio-Konversion und liegt somit etwas höher als die reine Frequenzverbesserung des Prozessors vermuten lässt.

Enttäuschend dagegen die Ergebnisse im Akku-Test. Es wurde eine Film-DVD im Fullscreenmodus abgespielt, was das aktuelle Gerät lediglich etwas über zwei Stunden lang durchhält – 20 Minuten länger als der Vorgänger, der einen deutlich größeren Akku besaß (61 Wh im Vergleich zu jetzt 46 Wh).

Service und Support

Apples Garantie ist für amerikanische Verhältnisse standardmäßig schlecht, aber für europäische kaum akzeptabel: Ein Jahr lang wird die Hardware kostenlos repariert oder notfalls ersetzt. Der telefonische Support kann nur 90 Tage lang in Anspruch genommen werden. Natürlich kann man eine Supportverlängerung kaufen.

Immerhin gibt sich Apple viel Mühe, die User bei der Selbsthilfe zu unterstützen. Jedem Powerbook liegt eine „Apple-Hardware Test-CD“ bei, die eine Problemdiagnose erstellt. Auf der Website von Apple findet man zudem eine umfangreiche Knowledge Base und ein großes Diskussionsforum. Auch das 120-seitige Handbuch gibt gute Hilfestellung, wie man etwa ins Internet geht, Peripheriegeräte installiert, den Speicher vergrößert oder den Akku ersetzt. Auch Fehlerbehebung wird darin angesprochen.

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Update eines Klassikers: Apple Powerbook G4 (15 Zoll)

Kommentar hinzufügen
  • Am 19. November 2003 um 9:41 von Ihr Leser

    Qualität?
    Was soll man von der Qualität eines Testurteils halten, in dem es von Rechtschreib- und grammatikalischen Fehlern wimmelt und das suggestiv statt objektiv daher kommt? Etwa "lächerlich"?

  • Am 23. Januar 2004 um 11:46 von Proxykillaz

    Akkulaufzeit gut oder schlecht?
    In der Short-Testvariante bewertet man das Akku mit 9 von 10 möglichen Punkten, um es anschließend dann im Text total zu zerreißen. Man wird insofern auch im Text nicht darüber aufgeklärt, ob das Akku nun was taug oder nicht.
    Auszug: ", was das aktuelle Gerät lediglich etwas über zwei Stunden lang durchhält – 20 Minuten länger als der Vorgänger, der einen deutlich größeren Akku besaß (61 Wh im Vergleich zu jetzt 46 Wh). " -widerspricht sich doch , oder?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *