Der Dimension 4600 erbt einige der üblichen Stärken von Dell, darunter recht freie Konfigurierbarkeit im Online-Shop, Verwendung eines erprobten Intel-Chipsatzes, guter Support verfügbar. Nachteilig ist das an Dells Maßstäben gemessen unterdurchschnittliche Gehäuse mit Verschraubung von Karten und Laufwerken, keinem Audio-Eingang an der Vorderseite und nicht optimalen Ausbaumöglichkeiten. Zudem besitzt es an der Rückseite eine große Öffnung für die Luftzufuhr, die das Betriebsgeräusch nicht unbedingt dämpft. Gegenüber dem Gehäuse, das früher etwa der Vorgänger Dimension 4300 hatte, ist das neue Design ein Schritt zurück.

Vor zwei Monaten noch hätte der Rechner trotzdem als schnell und interessant gegolten. Mittlerweile ist aber mit dem Athlon 64 und auf ihm basierenden Rechnern wie dem Scaleo 600 von Fujitsu Siemens eine leistungsstärkere Plattform verfügbar – und die Intel-Plattform zum Testzeitpunkt nicht erste Wahl. Wer auf ein paar Benchmark-Punkte weniger Wert legt und die Stabilität einer erprobten Konstellation den letzten Neuerungen vorzieht, sollte dennoch nicht zum Dimension 4600 greifen, sondern einen Dimension 8300 in Erwägung ziehen. Der besitzt nämlich alle Vorzüge von Dell-Systemen, auch ein ausgezeichnetes Gehäuse.

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2 Kommentare zu Kompromiss-PC von Dell: Dimension 4600

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  • Am 13. November 2003 um 8:55 von Karlauer

    viel zu teuer
    Also für 1700 Euro krieg ich schon ne richtig feine HP Workstation mit Multimonitoring Grafikkarte und nem Gigabyte RAM…

    Und dann will ich ned unbedingt nen billigrechner von Dell der dann noch nicht mal DVD-r und DVD-RW schreiben kann.

    Is aba nur meine Meinung

  • Am 13. November 2003 um 16:00 von Klaus

    Dell Dimension 8300
    Hallo,

    ich möchte mich der Meinung des Reporters anschließen, entscheiden Sie sich lieber für einen Dimension der 8300er Reihe. Ich habe mir vor 2 Monaten einen zugelegt und bin sehr zufrieden. Der PC ist super leise.(Endlich keinen Stress mehr mit meiner Freundin, weil mein alter PC zu laut war).

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