Microsoft klärt Schüler über Copyright auf

Redmond schnürt zusammen mit dem Zeitbild Verlag ein Unterrichtspaket zum Thema Urheberrecht

Microsoft ist der Ansicht, dass die meisten Schüler Computer und Internet heute ganz selbstverständlich nutzen, über den richtigen Umgang mit Copyrights Schüler jedoch häufig zu wenig wissen. Da sich viele Jugendliche gar keine Gedanken über das Urheberrecht machen, „wenn sie illegale Kopien von geschützten Inhalten aus dem Internet herunterladen oder auf dem Pausenhof austauschen“, beschreitet der Konzern nun einen ganz neuen Weg: Zusammen mit dem Zeitbild Verlag hat man ein Unterrichtspaket mit Materialien zum Thema „Copyrights im digitalen Zeitalter“ entwickelt.

Die neuste Ausgabe von RERUM, der Loseblatt-Sammlung des Zeitbild Verlags, mache das Thema Copyright mit vielen konkreten Beispielen und aktuellen Informationen für Schüler anschaulich. Ein wichtiges Ziel sei dabei, Jugendlichen stärkeres Rechtsbewusstsein zu vermitteln. Nach dem Motto „Schliesslich kopiert jeder, warum also nicht auch ich?“ stellten sie häufig die Legitimität von Copyrights in Frage. RERUM „Copyrights im digitalen Zeitalter“ beleuchte daher die rechtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte des Themas.

Das Medienpaket, das kostenlos angefordert werden kann, besteht aus einer Lehrermappe mit Hintergrundinformationen sowie Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht. Die Mappe enthält 31 Kopiervorlagen, die das Thema für Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren nach verschiedenen Schwerpunkten und für verschiedene Schularten aufbereiten.

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Microsoft klärt Schüler über Copyright auf

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  • Am 18. August 2003 um 16:48 von Hans Mustermann

    Kopiervorlage von Microsoft
    Das das Medienpaket als "Kopiervorlage" geliefert wird entbehrt nicht einer gewissen Komik.

  • Am 18. August 2003 um 21:41 von konsumverweigerer

    bildung & schule sollte werbefrei sein und bleiben
    ja was ist das denn schon wieder? zu meiner zeit hatte werbung im unterricht und auf dem schulgelände nichts zu suchen und das war gut so. soll hier jetzt schon im kindesalter der konsument von morgen gezüchtet werden? wo bleibt denn da die freie meinungsbildung? hat die industrie eigentlich gar keine moral mehr? gut finde ich diese werbeattacken auf kinder und jugendliche sicher nicht aber offenbar ist das in unserer leistungs, -marken und geldorientierter gesellschaft auch mittlerweile egal.

    gruß
    der konsumverweigerer

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