Fristverlängerung bei UMTS für schwedische Firmen

Verlängerung bis Mitte 2005 wurde durch Änderung des Telekommunikationsgesetzes möglich

Schweden hat die Bestimmungen für den Aufbau der neuen UMTS-Mobilfunknetze gelockert. Die Lizenzinhaber bekämen nun 18 Monate länger Zeit, ihre Netze fertig zu stellen, sagte der Leiter der nationalen Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (PTS). Bislang hätten die Netze bis Ende des Jahres stehen müssen. Die Verlängerung bis Mitte 2005 sei durch eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes möglich geworden, sagte Billinger. Erst dann drohten den Firmen nun Strafen oder Klagen der Behörde, falls sie ihre UMTS-Verpflichtungen nicht erfüllten.

Ende März hatten die Telefonkonzerne TeliaSonera und Tele2 für ihr UMTS-Joint-Venture eine Verlängerung der Frist um sogar zwei Jahre gefordert. Dabei hatten sie eine „unvorhersehbare Änderung der Umstände“ auf dem Telekom-Markt geltend gemacht. Zuvor hatten schon die Wettbewerber Orange und Vodafone eine Verlängerung beantragt. Dies war aber von der PTS aber zunächst abgelehnt worden. Noch ohne Entscheidung ist ein Antrag des vierten Lizenzinhabers 3.

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