Langsames Aus für Floppys in Dell-PCs

Noch in diesem Monat wird das Laufwerk nicht mehr in Dimension 8250 Desktop-Rechner eingebaut

„It’s time to say goodbye“ für Floppy-Laufwerke und den PC-Direktversender Dell (Börse Frankfurt: DLC). Noch in diesem Monat sollen die Diskettenlaufwerke nicht mehr in neue Dimension 8250 Desktop-Rechner eingebaut werden. Das bedeutet den Anfang vom Ende für dieses Format bei Dell, bestätigten Unternehmenssprecher gegenüber Cnet/ZDNet.

Bereits im vergangenen Jahr unternahm der Hersteller einen Vorstoß und sperrte das Laufwerk aus seinen Inspiron 4150- und 8250-Notebooks aus. Langfristig, so Unternehmenssprecher, würde das Interesse der Anwender an Floppy-Disketten gegen Null tendieren. Neue Techniken wie tragbare USB-Speicher machten die Lagerung von Daten auf den kleinen Rechtecken überflüssig.

„Aus technischer Sicht wird Floppy durch neue Speicherverfahren überflüssig“, erklärte David Schwarzbach, Marketingmanager der Dimension Desktop-Linie. „Aber es gibt da eine gewisse psychische Abhängigkeit. Unsere Kunden wollen es noch nicht zur Gänze aufgeben, aber laut der Marktforschung sind sie offen für Alternativen.“

Kontakt: Dell, Tel.: 06103/9710 (günstigsten Tarif anzeigen)

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3 Kommentare zu Langsames Aus für Floppys in Dell-PCs

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  • Am 6. Februar 2003 um 18:47 von Maik

    Startdisketten und HBCI
    Ich halte es für völlig verfrüht, Floppylaufwerke nicht mehr zu integrieren. Schluß mit HBCI ( Verschlüsselungssystem für Onlinebanking auf Diskette ) und Startdisketten. Vorbei die Zeit wo man sich bootfähige Disketten bauen konnte. Vielleicht bin ich aber auch ein wenig altmodisch. Zum Glück kann man ja "nachrüsten".<br />
    Mfg<br />
    Maik

  • Am 6. Februar 2003 um 19:32 von Schugy

    Bootimages dann auf CDRW brennen
    Schade, dass man dann erst z.B. den IBM Drive-Fitness-Test, ein Bios oder eine Firmware + Bootdisk auf eine CDRW brennen muss, aber der Schritt ist nicht ganz unlogisch.<br />
    <br />
    Hauptsache ich kann auch weiterhin mein System damit aktuell halten. Hersteller, die nur unter Windows flashen, kommen einem Linuxuser natürlich nicht in die Tüte. Ein schickes Iso-Image mit bootbarem PC-Dos und Flash-Prog reicht aber völlig. Immerhin kann man damit nichts kaputtmachen, weil meine Festplatten am Promise-Controller eh nicht erkannt werden :-)<br />
    <br />
    MfG

  • Am 23. März 2005 um 4:03 von mit Floppy

    Es gibt ja noch viele andere PC-Hersteller ….
    Wenn Dell meint, pro PC zusätzlich Geld zu verdienen, für das Nichtvorhandensein eines Diskettenlaufwerks, dann haben sie möglicherweise die Rechnung ohne den Kunden gemacht.

    Es gibt in vielen Bereichen immer noch eine Berechtigung für Floppies.

    Gott sei Dank braucht man ja keinen Dell PC zu kaufen!

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