Offline-Banking bei Onlinern bevorzugt

Forrester-Studie: Mangelnde Nutzerfreundlichkeit der Banken treibt Kunden zu Software-Lösungen

Trotz des Internet-Booms bevorzugen viele Kunden das Offline-Banking. Der Grund: Vielen Banken-Sites mangelt es an Nutzerfreundlichkeit. Dies hat eine neue Forrester-Studie ergeben. Trotzdem werden inzwischen rund 20 Millionen Konten in Deutschland online geführt.

Die meisten User setzen inzwischen auf Homebanking-Programme, mit denen sie Überweisungen, Daueraufträge und andere Vorgänge ohne Online-Verbindung vorbereiten und später per Mausklick zur Bank übertragen können. Zudem ermöglichen diese multibankfähigen Programme, dass Kunden, die Konten oder Depots bei verschiedenen Banken haben, nicht diverse Internet-Seiten besuchen müssen.

Immer mehr Banken gingen dazu über, Kontoauszüge nur noch online kostenlos bereitzustellen und verlangten für den Versand Gebühren. In den sogenannten Online-Postboxen würden die Kontoauszüge jedoch nur für einen relativ kurzen Zeitraum gespeichert und anschließend von den Banken gelöscht. Beim Offline-Banking hingegen könnten die Umsatzinformationen zeitlich unbegrenzt auf dem eigenen Rechner gespeichert, einfach ausgewertet und kategorisiert werden.

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1 Kommentar zu Offline-Banking bei Onlinern bevorzugt

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  • Am 17. Januar 2003 um 7:52 von harald gehbauer

    Datenverfügbarkeit zb Kontoauszüge
    es gibt auch durchaus positive beispiele für Verfügbarkeit von Kontoauszugsdaten. als beispiel sei hier http://www.netbanking.at genannt. bei der online-banking site der ersten bank und sparkassen österreichs ist es möglich die topaktuellen daten sowie alle daten des letzten jahres anzusehen. die auswahl geht über betragssuche, zeitraum usw. weiters sind die daten via download verfügbar (z.b. csv files für weiterverarbeitung in buchhaltungsprogramme). meiner meinung nach ist auch die benutzerfreundlichkeit gegeben, aber dies ist wohl ansichtssache.

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