Suse präsentiert erste Desktop-Lösung

"Suse Linux Office Desktop" ab 21. Januar für 129,90 Euro zu haben

Suse hat mit dem „Suse Linux Office Desktop“ das erste Ergebnis seiner Desktop-Offensive vorgestellt. Das Produkt soll ab 21. Januar verfügbar sein: Es richtet sich an kleine Unternehmen, die eine vorkonfigurierte Desktop-Lösung suchen, sowie an
Privatanwender, die viel mit dem PC arbeiten, aber Linux bisher noch nicht kennen gelernt haben. Das Programm ist inklusive Dokumentation und 90 Tagen Installationssupport für 129,90 Euro zu haben.

Der Hersteller verspricht, dass Anwender „die Stabilität und Sicherheit von Linux auf ihrem Rechner nutzen können, ohne auf Gewohntes verzichten zu müssen“. Microsoft-Dateien könnten nahtlos unter Linux weiterbearbeitet werden. Außerdem soll es möglich sein, MS-Office-Programme auf dem Suse-Desktop zu installieren und zu nutzen.

Das Setup Tool erkenne automatisch bestehende Windows-95/98/ME-Installationen und mache einen sinnvollen Vorschlag für die Neuverteilung des vorhandenen Plattenplatzes und der zu installierenden Linux-Software. Integriert ist Star Office 6.0 von Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) Mit dem enthaltenen Codeweavers Crossover Office 1.3.1 ließen sich auf dem Suse-Desktop vertraute Anwendungsprogramme wie Word, Excel und PowerPoint aus Office 97 und 2000 ebenso nutzen wie Visio 2000 und weitere Windows-Anwendungen. Auch Lotus Notes könne so erstmals von einem Linux-Client aus verwendet werden.

Kontakt: Suse, Tel.: 0911/7405331 (günstigsten Tarif anzeigen)

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3 Kommentare zu Suse präsentiert erste Desktop-Lösung

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  • Am 16. Januar 2003 um 7:56 von Robert

    Suse präsentiert erste Desktop-Lösung
    Finde ich super. Sollte weiterentwickelt werden, damit die Vorherrschaft von Microsoft endlich gestoppt wird

  • Am 16. Januar 2003 um 19:06 von Sloviks

    als Meinung eine Frage!!
    Kann ich auch meine Programme die unter Win XP "laufen" auch da unter Linux Desktop "laufen"lassen???

  • Am 16. Januar 2003 um 19:12 von Anon

    Antwort auf die Fragemeinung
    Es gibt mittlerweile Emulatoren, die einen guten Teil der w32-Software zum laufen bringen… aber will sich schon die Sicherheitslücken wieder ans Knie nageln, die er gerade erst losgeworden ist?

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