Studie: MMS bekannter aber noch wenig genutzt

2003 werden laut Marktforscher Emnid die Grundlagen für die UMTS-Generation gelegt

Multimedia Messaging-Services (MMS) sind bekannter aber dennoch immer noch wenig genutzt, heißt ein Fazit der Dezemberauswertung des Mobile Services Monitor des Marktforschers TNS Emnid.

Hätten vor zehn Wochen noch acht Prozent der befragten Mobilfunknutzer angegeben MMS-Dienste nicht zu kennen, seien es in der Umfrage vom 2. bis zum 8. Dezember nur noch drei Prozent gewesen. Doch trotz steigender Bekanntheit werde der Versand von Video-Clips oder Tonschnipsel samt Textnachricht von lediglich 0,9 Prozent genutzt, so der Bericht.

Ungeschlagen auf Platz eins trohnt unterdessen SMS (Short Message Service) unter den verschiedenen Mobilfunkdiensten. Doch auch hier nutzen die Dienst weniger. Gaben im September 59 Prozent der rund 1000 Befragten an, binnen einer Woche mindestens eine SMS versandt zu haben, waren es in der Vorweihnachtszeit nur noch 53 Prozent.

Doch die Bekanntheit der MMS-Generation nimmt zu. Viele wüssten, dass per Digicam aufgenommene Bilder via MMS versandt werden kann. „Die steigende Bekanntheit ist sicherlich auch auf die vorweihnachtlichen Werbekampagnen zurückzuführen. 2003 dürfte hinsichtlich der Entwicklung der mobilen Datendienste besonders spannend werden. Hier werden die Grundlagen für die UMTS-Generation gelegt“, kommentiert Wolfgang Best, Director Telecoms & IT bei TNS Emnid, die Dezemberbefragung.

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