IBM und ver.di haben Tarifvertrag abgeschlossen

Tarifgehälter um drei Prozent erhöht, Auszubildende erhalten ein Thinkpad

Die IBM Deutschland GmbH und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Die Tarifgehälter steigen danach rückwirkend zum 1. Juni 2002 um drei Prozent. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von zwölf Monaten. Darüber hinaus erhalten alle festangestellten und befristet beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dezember eine nach Tarifgruppen gestaffelte Tarif-Sonderzahlung, die im Durchschnitt 230 Euro beträgt.

Auch die Ausbildungsvergütung für alle Auszubildenden und Studierenden der Berufsakademie (BA) wurde verbessert. Unter anderem wurde eine einmalige Tarif-Sonderzahlung von 120 Euro festgelegt. Weiterhin erhalten alle Auszubildenden und BA-Studenten, die im Jahr 2002 ihre Ausbildung bei IBM (Börse Frankfurt: IBM) beginnen, ein Thinkpad, der nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss in ihr Eigentum übergeht.

Gleichzeitig wurde der Tarifvertrag zur Altersteilzeit bis zum 31.12.2004 verlängert. Er schreibt die wesentlichen Regelungen der bisherigen Vereinbarungen fort.

IBM beschäftigt weltweit rund 315.000 Mitarbeiter und ist in rund 170 Ländern aktiv. IBM Deutschland beschäftigt derzeit rund 26.000 Mitarbeiter in über 40 Niederlassungen und ist damit die größte Ländergesellschaft in Europa.

Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

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