Palm entschädigt m130-Kunden nun doch

Betroffenen Anwender sollen ein "Schadensersatz Paket" erhalten; Details zur Wiedergutmachung noch unbekannt

Der PDA-Hersteller Palm (Börse Frankfurt: PLV will Käufer des Handheld-Modells „m130“ nun doch entschädigen und reagiert damit auf eine Sammelklage, die zwei Anwender in den USA eingereicht hatten.

Die betroffene Kunden sollen laut der Unternehmenssprecherin Marlene Somsak ein „Schadensersatz Paket“ erhalten. Wie genau die Entschädigung aussieht, und wann die Wiedergutmachung den Kunden geschickt wird, sagte Somsak allerdings nicht.

Erst kurz vorher hatte der PDA-Bauer zugegeben, dass sein seit März erhältlicher Handheld „m130“ nicht die versprochenen 65.000 Farbnuancen darstellen kann. So würden die einzelnen Pixel nämlich nur 4096 unterschiedliche Farben wiedergeben können, obwohl der Hersteller des Handhelds ursprünglich von vollen 16 Bit gesprochen hatte. Über „Dithering“ soll das Gerät laut der Firmensprecherin Marlene Somsak jedoch auf rund 58.000 „Farbkombinationen“ kommen.

Der Produzent entschuldigte sich zwar bei den Anwendern, wollte jedoch keine teilweise Erstattung des Kaufpreises gewähren. Palm will die Verpackung und Werbematerialien für das Gerät jedoch den realen Geräte-Features anpassen.

Kontakt: Palm Kundenservice, Tel.: 069/95086289 (günstigsten Tarif anzeigen)

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