E-Commerce: Umsatz und Userzahl wachsen

In Europa soll sich bis 2006 der Umsatz im Internet von 77 auf 2200 Milliarden Euro entwickeln

E-Commerce wächst und wächst, da sind sich sie Analysten und Marktforscher einig. Unterschiedliche Studien beweisen laut der „Financial Times Deutschland“, dass die Zahl der Onlinekunden wie auch die Umsätze im Web wachsen.

Glaubt man der neusten Studie der Arbeitsgemeinschaft Agirev, die im Auftrag von Medienunternehmen wie Bauer, AOL Time Warner und Gruner & Jahr operiert, so haben demnach über 58 Prozent der deutschen Online bereits einmal ein Produkt im Web erworben und fast 14 Millionen Menschen kaufen regelmäßig im Netz ein.

Rosig malt der britische Marktbeobachter Forrester Research die Zukunft des E-Commerce. So rechnen die Experten, dass sich der Internet-Handel in Europa bis zum Jahr 2006 von momentan 77 Milliarden Euro auf 2200 Milliarden Euro aufblähen wird.

Glaubt man der Prognose, so wird in vier Jahren schon 22 Prozent des gesamten Einzelhandelumsatz im Web in Europa gemacht. Derzeit liegt der Umsatz unter der Prozent-Marke. „Dem E-Commerce gehört die Zukunft“, zitiert das Blatt den Experten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Michael Spohrer.

Besonders überraschend sind die positiven Prognosen von Agirev zu kostenpflichtigen Angeboten im Web. Hätten früher die rund die Hälfte der User laut dem Marktbeobachter Fittkau & Maaß sogenannten „Paid Content“ strikt abgelehnt, zeichne sich seit dem Frühjahr 2002 eine Trendwende ab. Demnach stellen sich jetzt laut einer Befragung des Kollegen Agirev 89 Prozent der Onlinenutzer auf kostenpflichtige Inhalte im Netz ein.

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