Frühere Worldcom-Manager in New York verhaftet

Finanzchef Scott Sullivan und der frühere Chefbuchhalter David Myers stellten sich der Bundespolizei FBI

Zwei frühere Manager des in Konkurs gegangenen US-Telefonkonzerns Worldcom sind in New York verhaftet worden. Der nach Enthüllung der Bilanzfälschereien bei Worldcom gefeuerte Finanzchef Scott Sullivan und der frühere Chefbuchhalter David Myers stellten sich der Bundespolizei FBI und wurden in Handschellen abgeführt.

Sie sind unter anderem wegen Wertpapierbetrugs und Verschwörung zur Verschleierung von Firmenausgaben angeklagt. Bei Verurteilung drohen ihnen bis zu 15 Jahre Haft. Sullivan und Myers waren Ende Juni gefeuert worden, nachdem Worlcom zugegeben hatte, in seinen Bilanzen Schulden von 3,85 Milliarden Dollar verschleiert zu haben.

Firmengründer Bernard Ebbers, der bereits im April von der Spitze des Konzerns zurückgetreten war, wird in der Anklageschrift nicht erwähnt.

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