GMX stellt IMAP-Zugang ab

Inoffiziellen Testbetrieb für zahlende GMX Pro-Kunden abgestellt

Der E-Mail Provider GMX hat den IMAP (Internet Mail Access Protocol)-Zugang für seine zahlenden GMX Pro-Kunden abgestellt. Das Unternehmen hat seine Anwender in einer Mail darüber informiert, dass ab sofort nur noch ein Zugriff auf die Nachrichten via POP3 oder das HTML-Interface möglich ist.

GMX begründete die Abschaltung mit mangelnder Performance des Testsystems. Das Unternehmen hatte den Zugang über IMAP nie beworben, sondern nur Kunden nur auf Anfrage ermöglicht.

Das IMAP-Protokoll verwaltet die Mails auf dem Server. Hierbei können die Nachrichten auf Unterordner verteilt werden. Nur auf Benutzeranforderung lassen sich die Mails auf dem lokalen Client speichern.

Sinn macht diese Technik vor allem für Anwender, die unterschiedliche Rechner benutzen, um auf ihr Mail-Postfach zuzugreifen. Ein POP3-Client lädt dagegen in der Regel die Nachrichten komplett auf den lokalen Computer. Die meisten Mail-Programme unterstützen das IMAP-Protokoll bereits, jedoch nicht unbedingt alle Funktionen.

Kontakt: GMX, Global Message Exchange., Tel.: 089/143390 (günstigsten Tarif anzeigen)

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2 Kommentare zu GMX stellt IMAP-Zugang ab

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  • Am 15. August 2002 um 23:52 von Joachim

    IMAP / GMX vs. web.de
    Sehr gerne würde ich zu GMX wechseln. In einen Bezahltarif. Die ständigen Performance-Probleme und die Verzögerungen beim Versand und der Zustellung von Mails bei web.de gehen mir sehr auf die Nerven. Außerdem ist die "Profivariante" bei web.de mit 5 Euro pro Monat viel zu teuer. Nur, ohne IMAP wird das mit GMX leider nichts!

  • Am 26. September 2002 um 9:36 von Stefan

    staunend festgestellt…
    hallo!

    hab am wochenende meiner freundin für ihr web.de account den mail-client eingerichtet.

    und mit erstaunen festgestellt, daß diese imap-funktion bietet.

    und mich gewundert, weil gmx das nich auf die reihe kriegt. so muss ich dann immer die mails auf meiner arbeit und zu hause löschen bzw. verschieben – eine nervige sache…

    aber gmx hat es ja offensichtlich nicht geschafft, einen performanten imap-server zu konfigurieren.

    schade :-(

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