Microsoft will .Net-Sourcecode veröffentlichen

Wider dem Paradigmenwechsel: Aktion gegen Linux und Java / Studenten sollen "mehrere Millionen Zeilen" einsehen dürfen

Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat erklärt, an Studenten „mehrere Millionen Zeilen“ des Sourcecode der „.Net“-Initiative abzugeben. Zu den künftig öffentlichen Bereichen soll auch das Shared Source CLI gehören. Man werde den XCode für Windows und Free BSD auslegen, so der Konzern. Die Studenten sollen auf dieser Basis XML-Anwendungen für .Net entwickeln.

Nach Ansicht von Beobachtern will die Firma von Bill Gates auf diesem Wege den Informatik-Nachwuchs wieder für Windows und die .Net-Services begeistern. Nicht nur nach Ansicht des Red Hat-Chefs Matthew Szulik weist die kommende Programmier-Generation eine ausgesprochene Vorliebe für „echtes“ Open Source, Java und Linux auf. „Wie jeder große Paradigmrenwechsel geht auch dieser von den Universitäten aus“, so Szulik.

Der .Net-Text soll unter den Bestimmungen der im Mai vergangenen Jahres veröffentlichten Shared Source Initiative frei gegeben werden. Ausgewählte Personen sollen den Code über eine Internet-Site einsehen können.

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)

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3 Kommentare zu Microsoft will .Net-Sourcecode veröffentlichen

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  • Am 27. März 2002 um 23:42 von WerBinIch

    auf ewig kontaminiert
    sind diese welche solch graus geschaut,

    und auf immer verdammt keine zeile ‚open

    source‘ zu schreiben, da sie sich begaben in die Hand des evil empire.

  • Am 28. März 2002 um 0:38 von Subdilla

    Verdient nicht mal den namen Shared Source
    Man darf den Code vielleicht ansehen, man sollte aber bedenken, dass das ganze nur so von Lizenzen und (vorallem) Patenten wimmelt – einmal nicht aufgepasst und man muss für jahre lizenzgebühren zahlen.

  • Am 28. März 2002 um 9:27 von Matthias

    Quark
    anders kann man es nicht benennen. Einige ausgewählte können Teile des Codes lesen aber nicht benutzen oder verändern oder…..Was soll das ? Entweder Open Source oder nicht, ein Zwischending bringt nur Probleme und Abhängigkeiten. Wer sagt denn, das Bill an die Auswahl nicht auch noch Bedingungen knüpft oder wichtige kritische Teile nicht veröffentlicht.

    Ergo siehe oben

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