Bericht: Mobilcom-Chef Schmid vor dem Rücktritt

Die "Wirtschaftswoche" spricht von gezieltem Mobbing der France Telecom / Aus Mobilcom soll Orange werden

Die jüngsten Attacken der France Telecom gegen das deutsche Telekommunikationsunternehmen Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) haben konkrete Ziele, berichtet die „Wirtschaftswoche“ in ihrer neusten Ausgabe. Ziel sei eine „schnelle Übernahme“ der Firma von Gerhard Schmid sowie eine Ablösung seiner Person.

Der französische Ex-Monopolist, der über seine Mobilfunk-Tochter Orange 28,5 Prozent an Mobilcom hält, wolle in den kommenden Wochen seinen Konfrontationskurs gegen den Mobilcom-Chef fortsetzen. Die Franzosen streben angeblich noch in diesem Jahr die Übernahme von Schmids Mobilcom-Anteilen in Höhe von 40 Prozent an. Anschließend solle Schmid von sämtlichen Führungsaufgaben entbunden werden.

Einen Nachfolger sichtet das Wirtschaftsblatt auch schon: Als Deutschland-Chef von Orange, wie Mobilcom dann heißen soll, sei Ralf-Peter Simon die erste Wahl. Simon ist Geschäftsführer der France-Télécom-Tochter Hutchison Telecom in Münster. Diese solle mit Mobilcom verschmolzen werden.

Kontakt: Mobilcom, Tel.: 04331/6900 (günstigsten Tarif anzeigen)

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