GDP fordert 5000 Internet-Polizisten

"Direkte Korrelation zwischen Zahl der Fahnder und Menge an aufgedeckten Verbrechen"

Die Gewerkschaft der Polizei (GDP) hat ein verstärktes Vorgehen gegen die Krimiinalität im Internet gefordert. Der Vorsitzende des Verbandes, Rainer Wendt, hat in der „Welt am Sonntag“ die Einrichtung von 5000 neuen Stellen zur Bekämpfung von Kinderpornografie und Wirtschaftskriminalität im Internet gefordert.

„Wo nichts gesucht wird, kann auch nichts gefunden werden“, begründet Wendt seine Forderung. Gerade bei Internet-Delikten gebe es eine direkte Korrelation zwischen der Zahl der Fander und der Menge an aufgedeckten Verbrechen.

Derzeit gehen deutschlandweit nur 29 Beamte auf virtuelle Streife: 20 von ihnen arbeiten beim Bundeskriminalamt, weitere neun sind beim Münchner Landeskriminalamt in der Abteilung „Netzwerkfahndung“ tätig.

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1 Kommentar zu GDP fordert 5000 Internet-Polizisten

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  • Am 3. Januar 2002 um 8:56 von Patrick Schlueter

    Schlecht recherchiert …
    Hallo liebe Redakteure von ZDnet,

    der Artikel ist ganz nett, aber ihr schmeisst dort die verschiedenen Polizeigewerkschaften durcheinander.

    Ihr schreibt von der GdP, allerdings ist die beschriebene Forderung von der DPolG.

    Ein kleiner aber feiner Unterschied.

    MfG,

    Patrick Schlüter

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