IT-Profis: Gutes Geld trotz Flaute

Gehalt stieg 2001 in der Spitze um 20 Prozent / Nächstes Jahr weiteres Wachstum möglich

Der Branchenflaute zum Trotz: Die Gehälter von IT-Spezialisten in Deutschland sind auch in diesem Jahr wieder deutlich angestiegen: Laut einer Studie von Rarecompany haben besonders hochqualifizierte Experten ihr Einkommen im Vergleich zu 2000 nochmals um über 20 Prozent steigern können.

Zu den Top-Verdienstbereichen zählen Customer Relationship Management (CRM), Enterprise Ressource Planning (ERP), Data Warehousing und die IT-Security. „Ab der zweiten Hälfte des nächsten Jahres wird der Verdrängungswettbewerb der Unternehmen im Wachstumsmarkt abgeschlossen sein“, ist sich Rarecompany-Vorstand Sven Kolthof sicher.

Schon heute fehlten erfahrene Spezialisten für Projekte in den genannten Bereichen. Diese personellen Engpässe kämen den IT-Experten bei ihren Gehaltsverhandlungen zugute. Viele Unternehmen trennten sich derzeit von weniger Qualifizierten und suchen nach besser ausgebildeten Mitarbeitern. High Potentials können deshalb auch weiterhin höhere Verdienste fordern.

So beträgt das derzeitige Jahreseinkommen einer IT-Führungskraft im Durchschnitt 102.000 Euro, umgerechnet also knapp 200.000 Mark. Dies entspricht einer Steigerung um ein Viertel gegenüber dem Vorjahr. Verdiente ein SAP-Spezialist vor einem Jahr noch rund 62.000 Euro, so sind es heute immerhin 66.000 Euro. Ein ERP-Profi kann seine Leistung sogar zu einem Wert von 71.000 Euro verkaufen.

Im nächsten Jahr werden die Gehälter der Spitzenkräfte laut der Studie nochmals bis zu zehn Prozent ansteigen.

Kontakt:
Rarecompany, Tel.: 06221/47 84-00 (günstigsten Tarif anzeigen)

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