Perspektive Deutschland gestartet

Bundesweite Debatte über die Zukunft dieses Landes soll online angestoßen werden

Die bundesweite Umfrage Perspektive Deutschland ist heute unter www.Perspektive-Deutschland.de gestartet. Die Studie ist eine Initiative von McKinsey, stern.de und T-Online und wird unterstützt von ZDNet Deutschland. Die Schirmherrschaft hat Lothar Späth übernommen (ZDNet berichtete).

Die Untersuchung konzentriert sich auf fünf Themenfelder, die in Vorstudien als besonders wichtig für die Zukunft dieses Landes erkannt wurden:

1. Wie sehen die Deutschen die künftige Rolle des Staates – wo soll er mehr, wo soll er weniger tun?

2. Inwieweit sind die Bürger bereit, sich stärker für die Gemeinschaft zu engagieren?

3. Wie sollen sich Arbeit und Erwerbsleben verändern?

4. Wo gehen die Trends in der Bildung hin?

5. Welche Erwartungen haben die Bürger im Hinblick auf Sparen und Versichern?

Ziel ist es, eine Debatte über Deutschlands Zukunft auszulösen. Per Internet kann sich jeder Einwohner Deutschlands an Perspektive-Deutschland beteiligen und direkt seine Meinung zu zentralen Themen für die Zukunft unseres Landes abgeben. Die Ergebnisse werden der Politik auf Bundes-, Länder- und Regionalebene präsentiert – als Votum der Bürger für konkrete Änderungen.

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1 Kommentar zu Perspektive Deutschland gestartet

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  • Am 27. März 2002 um 12:26 von Peter Luassek

    Was soll sich verändern.
    Wenn man die aktuelle Gesetztgebung speziell die Förderung Ost in Augenschein nimmt, kommt klar zum Ausdruck, dass Investitionen welche von der EU gefördert werden zwar in den betreffenden Standorten verwendet werden, die Gewinne aber in die Alt-Bundesländer fliessen. Das Problem bei dieser Art von Firmen-wäsche besteht darin, dass es nicht um eine Expansion geht, sondern nur darum die alten maroden Betriebe im Herkunftsland mit einem scheinbar dort erwirtschafteten Volumen in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken.

    Der Osten steht dumm und wirtschaftlich schwach da. Zum anderen lässt sich das Lohnniveau auf diese Weise untenhalten.

    Ein Gesetzesnovelle im Sinne der industrialisierten neuen Länder, welche das Ziel hat die erwirtschafteten Gewinne zu einem erheblichen Teil (sagen wir mal 50%) in der investierten Region zu verpflichten, würde die Tatsachen im Sinne der EU auf den Boden der Stabilität bringen und den Osten nach relativ kurzer Zeit ( innerhalb von zwei Legislaturperioden)in ein wirtschafliches "Eldorado" katapultieren.

    Aber möglicherweise ist man mehr daran interessiert, den Osten unten zuhalten, weil er dann wirtschafliches Spekulationsobjekt bleibt und die unseriösen Absichten Geldgieriger Unternehmen(Aktionäre, Anteilseigner, Aufsichtsräte etc.) ein wesentlich grösseren Gewinn aus dem nie versiegenden Geldhahn " Steuer " beschert.

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