Dooyoo will zum Jahresende profitabel sein

Niederlassung in Deutschland entlässt 50 Prozent der Mitarbeiter, um eine "schwarze Null" zu erreichen

Das deutsche Verbraucherportal Dooyoo hat angekündigt, die Hälfte seiner Mitarbeiter in Deutschland zu entlassen.

Der Team in Berlin soll damit auf 20 Mitarbeiter reduziert werden. „Wir wollen im Dezember eine schwarze Null schreiben. Und da wir an der Umsatzkurbel nicht drehen können, müssen wir das auf der Kostenseite tun“, meinte Dooyoo-Geschäftsführer Felix Frohn-Bernau gegenüber ZDNet. Die etwa 20 deutschen Mitarbeiter haben ihre Entlassungsschreiben schon erhalten. Details der Outplacement-Hilfen wollte Frohn-Bernau jedoch nicht bekannt geben.

Auf die Frage, wie er die Zukunftsaussichten einschätzt, meinte der Dooyoo-Chef: „Fakt ist, dass wir damit wirklich die Weichen gestellt haben und so erstmals im Dezember laut EBITA profitabel sind.“ Nach Angaben von Frohn-Bernau arbeiten eine ausgegliederte italienische Gesellschaft und das Marktforschungs-Tocherunternehmen bereits mit schwarzen Zahlen. „Deutschland, Großbritannien und Spanien müssen jetzt nachziehen“, so der Chef.

Das Vertriebsteam bliebe von Entlassungen weitgehend verschont. Stark hingegen sind die Bereiche Content und Marketing von der Maßnahme betroffen.

Kontakt: Dooyoo, Tel.: 030/293950 (günstigsten Tarif anzeigen)

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