Umsatz bricht bei Intel-Konkurrent um 15 Prozent ein

Unternehmen rechnet für das dritte Quartal 2001 mit einem Einnahmerückgang von rund 100 Millionen Dollar bei Flash Memory Produkten

Der Chiphersteller AMD (Börse Frankfurt: AMD) hat seine Umsatzprognose für das laufende Quartal präszisiert. Demzufolge rechnet das Unternehmen mit einem Einnahmerückgang von rund 100 Millionen Dollar gegenüber dem vorangegangenen Dreimonatszeitraum im Bereich der Flash Memory Produkte.

Wie der Executive Vice President und Chief Sales and Marketing Officer des Unternehmens, Rob Herb auf der Wit Soundview Semiconductor Conference in Santa Clara mitteilte, entspricht das einem Rückgang von rund 30 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal des Jahres.

Herb sagte weiter, dass sich der Gesamtumsatz des Unternehmens im dritten Quartal 2001 um etwa 15 Prozent gegenüber dem Vorquartal verringern werde.

Bei der Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen Mitte Juli ging AMD von einem Umsatzrückgang in Höhe von zehn bis 15 Prozent aus. Wie zu dem Zeitpunkt bereits angekündigt, würde eine solche Umsatzverringerung zu einem negativen Geschäftsergebnis für das laufende Quartal führen.

Herbs Worten zufolge gehe AMD jedoch nach wie vor davon aus, im laufenden Quartal rund 7,8 Millionen PC-Prozessoren zu verkaufen. Dieser Rekordwert sei im zweiten Quartal 2001 erreicht worden.

Der ZDNet TechExpert hat den Athlon MP genau unter die Lupe genommen. Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD (Börse Frankfurt: AMD) und Intel (Börse Frankfurt: INL) sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.

Kontakt:
AMD, Tel.: 089/ 450530 (günstigsten Tarif anzeigen)

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1 Kommentar zu Umsatz bricht bei Intel-Konkurrent um 15 Prozent ein

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  • Am 30. August 2001 um 12:03 von Wolfgang Hopp

    Zu machtbesessen ?
    AMD wünsche ich viel Erfolg. INTEL muß es jetzt nun mal ertragen, eine Weile zu machtbesessen, anstatt innovativ gehandelt zu haben. Pech auch mit RAMBUS usw. Aber mindestens zwei gute Prozessorhersteller sollten sich den Markt schon teilen können. Monopole sind wirklich gefährlich für die Verbraucher. Staatsmonopole allerdings können noch ätzender im Missbrauch sein …

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