Elsa will mit Kabelsalat aufräumen

Vianect WLAN-Produktfamilie sei speziell für Heimanwender konzipiert

Elsa (Börse Frankfurt: ELS) hat auf der IFA (25. August bis 2. September) drahtlose Netzwerkkomponenten „speziell für Heimanwender“ vorgestellt. Die Produkte der Vianect WLAN-Familie sollen „besonders einfach“ zu bedienen sein.

Die Funk-Basis-Station Vianect WLAN AP bringe den Internet-Zugang drahtlos an jeden beliebigen Ort im Haus. Die verwendete Zugangstechnologie spiele dabei keine Rolle: Es können sowohl analoge Modems wie auch ISDN-Adapter oder Breitband-Zugänge wie DSL- und Kabel-TV-Modems an den Vianect WLAN AP angeschlossen werden. Der Standort des PCs lasse sich damit unabhängig von der Internet-Leitung frei wählen.

Desktop-PCs können mit dem Funkadapter Airlancer USB-11 in das Funknetzwerk integriert werden. Notebooks oder portable Kommunikationsgeräte lassen sich laut der Firma über die PCMCIA-Funkkarte Vianect WLAN MC ansteuern. Auch der kabellose Zugriff auf einen gemeinsamen Drucker im drahtlosen Netzwerk sei möglich.

Das WLAN Starter Kit mit der Basisstation Vianect WLAN AP und dem dazugehörigen Funk-Adapter Vianect WLAN MC soll ab September für rund 1000 Mark im Fachhandel erhältlich sein. Die Einzelpreise betragen um die 800 Mark für die Basisstation und 350 Mark für den Funk-Adapter.

Alle Vianect WLAN-Produkte sind laut Elsa kompatibel zum WLAN-Funkstandard 802.11b (WiFi). Mit einer maximalen Übertragungsgeschwindigkeit von elf MBit/s betrage die maximale Reichweite in Gebäuden bis zu 60 Meter, im freien Gelände bis zu 400 Meter.

Während der Funkausstellung informiert ein ZDNet Special laufend über alle Neuerungen der Messe: Ausgehend von der IFA-Startseite können sich ZDNet-Nutzer einfach und bequem immer auf dem neuesten Stand halten.

Kontakt:
Elsa, Tel.: 01805/357209 (günstigsten Tarif anzeigen)

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Elsa will mit Kabelsalat aufräumen

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  • Am 27. August 2001 um 21:18 von expocityvoice

    ne tolle Neuigkeit für die Freaks
    Dann suchen sich die Freaks eine Strasse, scannen alle Kanäle durch und wenn sie einen gefunden haben, hören sie entweder mit oder surfen auf Kosten eines anderen.-

    Wir wissen doch alle, daß ein abhör-

    sicheres Funknetz fast nicht möglich ist, ja sogar eigentlich von unseren

    Bundesbehörden auch nicht gewollt ist!

    Da nehme ich doch lieber, wenn Staub gesaugt wird, meinen Kabelsalat hoch!

  • Am 28. August 2001 um 8:29 von Michael Kerbl

    1000 Dm günstig ?
    1000 DM als günstig für eine Netzwerkverbindung zu bezeichnen …Pfffft

    Auch wenn es kabellos ist werden sich sicher nicht viele Private diesen Luxus leisten.

    Abwarten und dann den Stecker in die Stromdose rein.

    Powerline rulez….www.evn.at

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