Telekom verkauft 1,5-GHz-PC für 1998 Mark

Preis gilt nur in Verbindung mit einem DSL- oder ISDN-Auftrag / Außerdem: Notebooks, Drucker, Monitore / Rechner von Fujitsu Siemens

Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) hat erstmals detaillierte Angaben zu ihrem Einstieg ins PC-Geschäft veröffentlicht. So will der Rosa Riese einen Computer von Fujitsu Siemens zum Preis von 1998 Mark anbieten. Wer keinen ISDN- oder DSL-Anschluss dazu bestellt, muss 400 Mark mehr zahlen.

Der Rechner verfügt über einen Pentium-4-Prozessor von Intel (Börse Frankfurt: INL) mit 1,5 GHz, eine 40 GByte große Festplatte, 128 MByte Arbeitsspeicher, ein eingebautes 56K-Modem, Netzwerkkarte, 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk, DVD-Laufwerk (16/40 IDE), CD-RW-Laufwerk (8/8/32 IDE) sowie die 32-MByte-Grafikkarte Nvidia Geforce 2MX mit TV-Ausgang.

Als Betriebssystem ist Windows ME vorinstalliert und auf Recovery.CD beigelegt. Zur Software gehören außerdem die Office Programme Microsoft Word/Works 2001, Spielesoftware von Electronic Arts, ein aktuelles Antivirenprogramm, das Programm „Security for children“ sowie ein Welcome-Package mit Bildungssoftware von Cornelsen, ein K2-Gutschein im Wert von 49,90 Mark für einen „K2 Skate College Kurs“ sowie ein Angebot von Home Jumper für einen kostengünstigen Aufbauservice von 129 Mark.

Telekom-Sprecher Walter Genz versicherte auf Anfrage von ZDNet, dass das Angebot deutschlandweit in allen T-Punkten gelten werde und für genügend Nachschub gesorgt sei: „Fujitsu Siemens wird so viel und so lange produzieren, wie Bedarf da ist“, erklärte Genz. Die Aktion gilt vorläufig bis zum 15. Oktober.

Außerdem im Angebot: Das Notebook Amilo von Fujitsu Siemens kostet inklusive ISDN-Antrag 2698 Mark, ohne müssen 300 Mark mehr gezahlt werden. Der mobile Rechner verfügt über einen Celeron-Prozessor mit 850 MHz, 128 MByte Arbeitsspeicher, eine zehn GByte fassende Festplatte, Diskettenlaufwerk, 3D-Grafik-Controller und besitzt ein integriertes Mikrofon. Betriebssystem und Software sind die gleichen wie beim Desktop-Angebot.

Des weiteren bietet die Telekom einen Tintenstrahldrucker Epson Stylos Color 685 zum Preis von 189 Mark sowie einen 17-Zoll-Monitor von Fujitsu-Siemens für 399 Mark. Die Produkte können laut Genz unabhängig vom Kauf eines Rechners oder der Beantragung eines DSL- oder Internet-Zugangs erworben werden. Der jeweilige Rechner und eventuell weitere Endgeräte dieses Angebots werden den Kunden auf Wunsch kostenfrei ins Haus geliefert. Die Garantiezeiten richten sich nach den jeweiligen Angaben von Fujitsu Siemens.

Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000

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5 Kommentare zu Telekom verkauft 1,5-GHz-PC für 1998 Mark

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  • Am 23. August 2001 um 12:37 von Max Schneider

    TEUER!! VIEL ZU TEUER
    also guckt man sich das "angebot" mal näher an und vergleicht ist der preis viel zu teuer.

  • Am 23. August 2001 um 15:34 von Arne

    Modem ???
    Wozu braucht ein PC der nur im Bundle mit ISDN oder dls wirklich günstig ein analoges Modem ??

    Naja Telekom-Logik

  • Am 24. August 2001 um 11:49 von Andre

    Re: Modem???
    … wahrscheinlich weil es teurer waere den modem-chip vom board zu entfernen, als das stueckchen silizium selbst wert ist.

  • Am 24. August 2001 um 17:45 von Christian Weiler

    Was stürzt schneller ab die T-Aktie oder ein T-Windows-PC ?
    Tolle Telekom-Idee.

    Dann können die Telekom-Kunden den Absturz ihrer T-Aktien online mit einem Telekom-PC verfolgen, sofern dieser Windows-PC nicht auch ständig abstürzt.

    Was ist zuverlässiger, eine Telekom-Aktie oder ein Windows-PC ?

    Man darf gespannt sein, welch geistreiche Idee die Telekom als nächstes hat.

    C. Weiler

  • Am 24. August 2001 um 23:08 von Sven

    Wer will heute den noch einen Pentium???
    Wer heute noch einen Pentium kauft is doch doof. Die AMD’s sind doch meistens billiger und bringen zu dem auch noch mehr. Vor allem kann man Fujitsu-PC’s sowieso vergessen weil die nur scheiß Motherboards mit zu wenig erweiterungsmöglichkeiten verkaufen (meine Erfahrungen).

    Da bau ich mir doch lieber selber einen PC zusammen der dann auch funktioniert im gegensatz zu den Telekom-PC’S……

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