Jetzt erst recht: Motorola setzt auf Bluetooth

Nach Microsofts Absage an die kabellose Übertragungstechnologie hofft das Unternehmen auf den Embedded-Markt

Motorola (Börse Frankfurt: MTL) hat angekündigt, künftig den Gutteil seines Angebots Bluetooth-fähig zu machen. Ab kommendem Jahr sollen unter anderem Netzwerkkarten für Motherboards mit Intel- und PowerPC-Chips angeboten werden. Die Einsteckkarten laufen sowohl unter Linux und Windows 2000 als auch unter Vxworks.

Der Motorola-Manager Jorge Magalhaes kündigte darüber hinaus „Deals“ mit Größen im Medizin- und Printer-Bereich an. Nach seiner Ansicht werden diese beiden Sektoren als erste flächendeckend die kabellose Übertragungstechnik einsetzen. „Beispielsweise könnten Patienten ihre Daten mittels eines Bluetooth-Armbandes mit sich führen. So könnten die heute üblichen Fehler beim Abschreiben vermieden werden“, erklärte Magalhaes.

Motorolas Ankündigung kann als Reaktion auf Microsofts Verzicht auf die Technik gewertet werden. Wie berichtet hatte der Softwarekonzern mitgeteilt, das kommende Betriebssystem Windows XP werde ohne Bluetooth-Kompatibilität ausgeliefert.

„Auch wenn es kein Bluetooth in Windows geben wird, bleibt den an der Entwicklung der Technik beteiligten Unernehmen immer noch ein weites Feld

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