Telebel: „Keine bösen Überraschungen mit der Flatrate“

Viele Heavy-User sind umgestiegen / "Anwender gehen durchaus mal wieder offline"

Der City-Carrier Telebel aus dem bergischen Land bietet seit Mitte Dezember 2000 eine ISDN-Flatrate für 49 Mark an. Für 63 Mark gibt es eine ADSL-Flatrate, die aber noch nicht im ganzen Lizenzgebiet zur Verfügung steht.

„Das Nutzverhalten entspricht voll unseren Erwartungen. Die User produzieren deutlich mehr Traffic als die Minuten-Kunden, aber es ist durchaus aus so, dass sie mal offline gehen“, erklärte Telebel Produktmanager Uwe Nettelbeck gegenüber ZDNet. Bisher sei man mit der Entwicklung der Flatrate zufrieden: „Unsere Nutzer sind im familiären Bereich. User, die den ganzen Tag nur MP3-Files saugen, haben wir eher selten“, so Nettelbeck.

Der Vorteil des City-Carriers: Er mietet die letzte Meile von der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE), um dem Kunden einen Festnetzanschluss zu legen. Auf diese Weise entfällt die Interconnection-Gebühr. „Die 49 Mark sind natürlich knapp kalkuliert, aber wir schreiben schwarze Zahlen. Wir haben viele Bestandskunden, die zur Flatrate wechseln. Zur Zeit steigen vor allem Power-User um. Wir rechnen damit, dass auch die Wenig-Nutzer wechseln werden, weil sie sich dann keine Gedanken mehr über die Gebühren machen müssen.“

ZDNet dokumentiert in einem News Report zum Thema Flatrates über die neuesten Entwicklungen auf dem Flatrate-Markt und rechnet vor, für wen sich der Pauschaltarif lohnt.

Kontakt: Telebel Infoline: 0800/44 44 454

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3 Kommentare zu Telebel: „Keine bösen Überraschungen mit der Flatrate“

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  • Am 29. April 2004 um 13:08 von Sven Decker

    TeleBel hat IT-Technik nicht im Griff
    Ich finde die TeleBeL ganz furchtbar!

    Ich selbst war von 1999-2000 TeleBel-Kunde und bin fluchtartig nach 1,5 Jahren wieder zur Deutschen Telekom AG gewechselt.

    Grund:
    – wiederkehrende Störung des ISDN-Anschlusses 1-2 Tage ohne Angabe von Gründen und ohne prognostizierte Wiederherstellungszeit

    – regelmäßige Störung des Internet- und eMail-Verkehrs (Einwahl, Leitungsgeschwindigkeit), vor allem in den Mittags- Abend- und Wochenendstunden ohne Angaben von Gründen bzw mit dem Grund "bedauerlicher Einzelfall".

    Auch nach meiner Kündigung wird bis heute Bekanntenkreis von solchen Fällen berichtet. Auch am heitigen Tag (April 2004) ist es noch nicht mal möglich, eine Mail an die angegebene Serviceadresse "service@telebel.de" zu schreiben.

    Grund: Mailbox voll.

    Meine damalige Entscheidung mit einem Rück-Wechsel zur Telekom war also goldrichtig!

    • Am 4. November 2004 um 2:06 von Gunnar Frowein

      AW: TeleBel hat IT-Technik nicht im Griff
      Ich bin seit ca. 6 Jahren Kunde der Telebel. Habe in der Zeit etwa 5 Ausfälle in Netz gehabt, meinstens am selben Tag behoben.
      Wieviel zahlte die Telekom für die Rückkehr.

  • Am 4. November 2004 um 2:16 von Gunnar Frowein

    Telebel-DSL Flat
    Ich kann Ihre Meinung nur bestätigen.
    Das System läuft bei mir seit ca. 6 Jahren tadellos, erst Modem dann ISDN-Flat und heute DSL-Flat, super Leistung für den Preis.Zur Telekom BTX war Super, DatexJ hatte Problebme Tonline ist S……
    nie wieder!!!!

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