Orange-Aktie kostet 9,50 Euro

Ab 14 Uhr werden die Aktien erstmals an den Finanzplätzen in Paris und London notiert

France Télécom hat den Ausgabepreis für die Aktie ihrer Mobilfunktochter Orange auf 9,50 Euro (18,58 Mark) festgelegt. Das teilte der Börsenverbund Euronext in Paris mit. Ab 14 Uhr werden die Orange-Aktien erstmals an den Finanzplätzen in Paris und London notiert.

Unter dem Druck der Großinvestoren war der französische Mutterkonzern gezwungen, den Einführungspreis deutlich niedriger zu gestalten als ursprünglich geplant. Der Unternehmenswert von Orange wurde nun auf 45,6 Milliarden Euro (89,19 Milliarden Mark) angesetzt.

France Télécom will künftig alle Mobilfunkaktivitäten unter dem Dach von Orange zusammenzufassen. Dazu gehört neben dem französischen Handynetz Itineris auch die Beteiligung an der deutschen Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB).

Die britische Orange war im Herbst 1999 vom deutschen Unternehmen Mannesmann übernommen worden, das bald darauf vom britischen Vodafone-Konzern geschluckt wurde. Aus Wettbewerbsgründen musste Vodafone jedoch Orange bei der Mannesmann-Übernahme abstoßen.

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