Telekom will Telefonzellen nicht abbauen

Kaputte Häuschen werden durch Modelle der dritten Generation ersetzt

Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) hat Berichte dementiert, wonach alle 135.000 Telefonzellen in Deutschland abgebaut werden sollen. Die Telekom wird ab sofort alte und defekte Telefonzellen durch neue Häuschen der dritten Generation ersetzten.

Telefonzellen der dritten Generation
Telefonzellen der dritten Generation / Foto: Telekom

„Zur Zeit setzen wir noch die Telefonhäuschen der ersten Generation, sie sind gelb, und der zweiten Generation in Magenta ein. Wenn Telefonzellen defekt sind, werden sie ab sofort durch die Modelle der 3. Generation ersetzt“, erklärte Telekom-Sprecher Frank Domagala gegenüber ZDNet.

Durch die immer stärkere Verbreitung von Handys sinkt der Umsatz in den Telefonzellen: „Wir werden den Dienst aber nicht einstellen, sondern verbessern. Der Kunde soll mit Münze, Telefonkarte und Kreditkarte bezahlen können. Ob auch die Geldkarte akzeptiert wird, prüfen wir gerade“, so Domagala.

Telefonzellen der vierten Generation
Telefonzellen der vierten Generation / Foto: Telekom

An besonders markanten Punkten wird die Telekom bis Ende 2001 rund 1000 „Telekommunikations-Stations“ aufbauen. Mit den Geräten kann man Surfen, Mailen, Faxe sowie SMS-Nachrichten verschicken und natürlich auch telefonieren. „Diese Geräte werden an auffälligen Stellen, also an Bahnhöfen, Flughäfen und in Einkaufszentren aufgestellt“, erläuterte der Telekom-Sprecher.

Kontakt:
Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000

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