Sonne: Kündigung nur bei eindeutigem Missbrauch

Genaue Begründung kommt per Post / Hotline kann weiterhelfen

Für Flatrate-Kunden von Versatel Deutschland schien die Sonne am Wochenende nur am Himmel und nicht am PC: Kunden berichten, dass ihr Zugang plötzlich gesperrt war. Sonne-Pressesprecher Mirko Windmüller erklärte dazu gegenüber ZDNet: „Wir kündigen keinem Kunden, der zum Beispiel nur ein paar Mal die Kanalbündelung benutzt hat oder sich von verschiedenen Rufnummern bei uns eingewählt hat. Erst wenn häufig mehr als 24 Online-Stunden pro Tag zusammenkamen, haben wir den Zugang gesperrt.“

Kunden, die sich ungerecht behandelt fühlen, können die Sonne-Hotline anrufen oder eine E-Mail an die extra dafür eingerichtete Adresse kuendigung@sonnet.de schicken. „Unsere Hotline hat eine Liste der gesperrten Kunden sowie der Begründung, warum sie gesperrt wurde. Wenn uns jemand belegen kann, dass er nicht absichtlich gegen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstossen hat, dann wird sein Zugang in wenigen Stunden wieder freigeschaltet“, erklärte Windmüller auf Anfrage von ZDNet.

Auf die Frage, warum die Kunden nicht vor der Sperrung informiert wurden, erklärte Windmüller: „Alle Kunden erhalten per Post ein Schreiben, in dem wir ihnen erklären, warum in ihrem Fall der Zugang gesperrt wurde. Leider kam es beim Postversand zu Verzögerungen.“

Kontakt:
Sonne-Hotline, Tel.: 01805/221044

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