Hotmail stellt auf Windows 2000 um

Peinlich: Bislang lief der Microsoft-Service auf Unix

Lange Zeit galt es als Witz der Branche: Der kostenlose E-Mail-Service Hotmail von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) lief auf der FreeBSD-Apache-Plattform und nicht auf dem eigenen Windows NT- beziehungsweise 2000-Server. Nach Angaben des britischen Consulters Netcraft will der Softwarekonzern nun aber komplett auf Windows 2000 umstellen. Manager des Unternehmens bestätigten dies.

Gegenwärtig würden nur fünf bis zehn Prozent der Hotmail-Anfragen der rund 30 Millionen Mitglieder über die hauseigenen Internet Information Server (IIS) bedient. Eine Migration der restlichen Prozent wird voraussichtlich Wochen in Anspruch nehmen.

Bereits im März hatte Netcraft die Dominanz von Apache im Server-Markt publik gemacht. Damals waren erstmals mehr als 60 Prozent der Rechner mit dem Konkurrenzprodukt des Unternehmens aus Redmond bespielt. Microsoft IIS lief auf 20,9 Prozent der Server.

Über technische Details von Windows 2000 und den aktuellen Stand der Entwicklung konkurrierender Betriebssysteme informiert ein umfangreiches ZDNet-Special.

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760

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