AMD bringt neuen K6-2-Prozessor für Mobilrechner

Toshiba will als erster das AMD-Design in Lizenz nehmen

Der Prozessor-Produzent Advanced Micro Devices (AMD) wird voraussichtlich noch diese Woche einen K6-2-Chip für Notebooks vorstellen. Damit soll der Weg frei gemacht werden für eine ganze Reihe von Billig-Notebook-Prozessoren. Die Verbraucher dürfen sich freuen: Das verstärkte Engagement von AMD im Mobilcomputer-Markt bedeutet fallende Preise.
Der mobile K6-2 wird ganz ähnlich dem bekannten K6-2 für Desktops aufgebaut sein, aber weniger Strom benötigen. Nach Angaben der Analystin Kelly Spang vom Marktforschungsunternehmen Technology Business Research wird er zunächst mit einer Taktrate von 300 MHz auf den Markt kommen.
Zusätzlich vermuten Beobachter, daß Toshiba in Kürze mitteilen wird, das Chip-Design des mobilen K6-2 in Lizenz zu nehmen.
Bislang hatte AMD lediglich den K6 in einer mobilen Version ins Rennen geschickt. Sie war im vergangenen Jahr von Compaq und NEC in Lizenz genommen worden. Laut AMD haben allerdings verschiedene kleinere Anbieter wie Umax den Desktop-K6-2 bereits in Notebooks eingesetzt.
Kontakt: AMD, Tel.: 089/45053461

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