Bundestag-Leak: Russische Hacker nicht verantwortlich

Die Bundestagspolizei vermutet die undichte Stelle jetzt im Parlament und ermittelt dort. Zuvor führten Sicherheitsbehörden den Leak auf einen russischen Cyberangriff auf den Bundestag zurück, der im letzten Jahr bekannt wurde. weiter

Julian Assange ist ohne Internetzugang

Wikileaks gibt auf Twitter dem Staat Ecuador die Schuld. Man habe einen "Notfallplan aktiviert". Die Whistlebower-Site stellt zudem eine Verbindung zur Publikation von Hillary Clintons Reden vor Goldman Sachs her. weiter

Schwedisches Berufungsgericht bestätigt Haftbefehl für Julian Assange

Es befürchtet wie die Vorinstanz Fluchtgefahr. Das öffentliche Interesse an einer Aufklärung des Falls sei höher einzustufen als Assanges Recht auf Bewegungsfreiheit. Der WIkileaks-Gründer hält sich seit über vier Jahren in der Botschaft Ecuadors in London auf. weiter

Julian Assange erklärt sich zu Vernehmung in London bereit

Das bestätigte sein Anwalt Thomas Olsson. Damit kommt der Wikileaks-Gründer einer Bitte der schwedischen Staatsanwaltschaft nach, die ihn im Rahmen ihrer seit 2010 laufenden Ermittlung wegen sexueller Belästigung, Nötigung und Vergewaltigung befragen will. weiter

Schwedische Staatsanwaltschaft will Julian Assange in London befragen

Damit vollzieht sie eine Kehrtwende. Bisher hatte sie eine Vernehmung in London stets verweigert und gefordert, dass der Wikileaks-Gründer nach Schweden kommen müsse. Doch bald droht die Verjährung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe der sexuellen Belästigung, Nötigung und Vergewaltigung. weiter

Eric Schmidt: „Unsere Systeme sind viel sicherer als die von Apple“

Der Google-Chairman widerspricht Äußerungen von Apple-CEO Tim Cook, der seinen Konkurrenten mangelnden Schutz von Privatsphäre und Sicherheit unterstellt hatte. Er weist darauf hin, dass es bei Google noch zu keinen schwerwiegenden Datendiebstählen kam. Schmidt weist außerdem Vorwürfe von Wikileaks-Gründer Julian Assange über Google als "privatisierte NSA" zurück. weiter

Wikileaks enthüllt TISA-Abkommen: USA wollen europäische Kontodaten

Wie beim umstrittenen Freihandelsabkommen TTIP finden die Verhandlungen unter größter Geheimhaltung statt. Die unterzeichnenden Regierungen sollen wesentliche Regulierungsbefugnisse aufgeben. Experten sehen den Datenschutz sowie die staatliche Handlungsfähigkeit bei einer neuen Finanzkrise in Gefahr. weiter

Grußbotschaft von Assange: „Tretet in die CIA ein“

Der Wikileaks-Gründer wendet sich per Skype an die Besucher des Chaos Communication Congress. Er ruft zum Kampf gegen übermächtige Regierungssysteme und "Informations-Apartheid" auf - durch Infiltration der Geheimdienste. Edward Snowden habe bewiesen, was ein einzelner Systemadministrator bewirken kann. weiter

US-Polizei: „Es gibt keine Anklage gegen Assange“

Laut Washington Post unterscheiden die USA zwischen denjenigen, die geheime Informationen weitergeben, und denjenigen, die sie veröffentlichen. Der Fall Assange wird zwar seit drei Jahren untersucht, aber es liegt kein Haftbefehl vor. Wikileaks geht von einem Täuschungsmanöver aus. weiter

Wikileaks lässt sich in Australien als politische Partei registrieren

Die neue Partei tritt in mehreren australischen Bundesländern an. Julian Assange kandidiert selbst für einen Sitz im Senat und schließt die Gründung von Wikileaks-Parteien in weiteren Ländern nicht aus. "Unsere wirtschaftlichen und politischen Probleme sind global", sagt der Wikileaks-Gründer. weiter

Wikileaks verweigert Angaben zum Aufenthaltsort Edward Snowdens

Der in den USA wegen Spionage angeklagte PRISM-Enthüller befindet sich laut Julian Assange "an einem sicheren Ort". Er verließ Hongkong, da ihm jahrelange Inhaftierung während des Streits um seine Auslieferung drohte. Der Whistleblower plant inzwischen weitere Enthüllungen. weiter