Kaspersky Lab veröffentlicht erstmalig APT-Bericht für das erste Quartal

Staatlich gesteuerte Cyberangriffe werden immer raffinierter. Die Kriminellen setzen bei APTs (Advanced Persistent Threat) stärker auf Wiper, also Programme, mit deren Hilfe Dateien zerstört werden können, sowie auf Kriminalität im Finanzbereich. Diese und weitere Trends hat Kaspersky Lab jetzt erstmals in seinem quartalsweise erscheinenden APT-Bericht veröffentlicht. weiter

Kaspersky: Hajime-Botnet kapert 300.000 Router, Webcams und Videorekorder

Das P2P-Botnet hat bisher keinen erkennbaren Zweck. Hajime nutzt zum Teil acht Jahre alte Sicherheitslücken aus, die immer noch nicht geschlossen wurden. Möglicherweise steckt hinter dem Wurm ein "White Hat"-Hacker, der nur auf Sicherheitsprobleme aufmerksam machen will. weiter

Studie: 24,5 Prozent mehr Exploit-basierte Cyberangriffe

Die Zahl der Angriffsversuche durch Malware ist einer Studie von Kaspersky Lab zufolge von 2015 auf 2016 um 24,54 Prozent angestiegen. Das Unternehmen zählte allein im vergangenen Jahr 702 Millionen Attacken durch Exploits. weiter

Kaspersky macht Cyberstrategie-Simulation KIPS Online verfügbar

Kaspersky Interactive Protection Simulation schult als Unternehmensplanspiel Führungskräfte für die Abwehr von Cybergefahren. Die bis zu zweistündige Simulation soll schnelle und koordinierte Maßnahmen vermitteln sowie Wiederherstellungskosten senken. weiter

Kaspersky Lab identifiziert acht auf Ransomware spezialisierte Gruppen

Nach Einschätzung von Kaspersky Lab zeichnet sich bei Erpressungssoftware ein Trend ab. Immer mehr Cyberkriminelle richten ihre Erpresser-Angriffe gezielt gegen einzelne Unternehmen. Kaspersky Lab hat jetzt mehrere auf Cybererpressung spezialisierte Gruppen identifiziert. weiter

StoneDrill: Kaspersky Lab entdeckt neues hochentwickeltes Zerstörungsprogramm

Kaspersky Lab hat mit StoneDrill eine Wiper-Malware entdeckt, die wie der Shamoon-Wiper in der Lage ist, auf einem infizierten Computer extremen Schaden anzurichten. Zudem verfügt StoneDrill über fortschrittliche Technologien, die eine Entdeckung extrem erschweren sowie über Spionage-Tools. Neben Zielen im Nahen Osten wurde auch ein Zielobjekt in Europa entdeckt. weiter

Empfang gefährlicher E-Mails: Deutschland weiter an der Spitze

Deutschland bleibt beim Empfangen gefährlicher E-Mails auch im Jahr 2016 weltweiter Spitzenreiter, wie aus dem Bericht "Spam im Jahr 2016" von Kaspersky Lab hervorgeht. Hauptziel der E-Mails ist die Verbreitung von Ransomware. weiter

KasperskyOS ab sofort verfügbar

Es wurde für den Einsatz in Embedded-Systemen und IoT-Geräten entwickelt. KasperskyOS steht OEMs, ODMs, Systemintegratoren und Softwareentwickler zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt auf der Telekommunikations- und Automobilbranche und kritischen Infrastrukturen. weiter

Im Speicher versteckte Malware greift Firmenrechner an

Es bleiben keine Malware-Dateien auf der Festplatte zurück. Der Schadcode wird Kaspersky Lab zufolge lediglich kurzeitig im Speicher versteckt, die unerwünschten Aktionen werden von legitimer Software durchgeführt. Nach einem Neustart des Systems bleiben für Forensiker kaum Ansatzpunkte. weiter

Endpoint-Security-Lösungen: Bitdefender und Kaspersky gewinnen Test

Sie erreichen unter Windows 10 als einzige Lösungen die Maximalwertung von 18 Punkten. Eine Erkennungsrate von 100 Prozent erzielt aber auch Symantecs Endpoint Security. Microsofts System Center Endpoint Protection landet indes auf dem vorletzten Platz. weiter

Switcher: Android-Malware ändert Einstellungen des WLAN-Routers

Die Kriminellen erstellen ihren eigenen DNS-Server und leiten Anfragen mittels DNS-Hijacking um. Die Angriffsmethode ist aktuell in China erfolgreich, könnte aber grundsätzlich auch Nutzer in Deutschland treffen. Kaspersky-Experte Alex Drozhzhin sieht für Kriminelle zahlreiche Möglichkeiten, so Passwörter und Log-in-Informationen abzugreifen. weiter

Projekt NoMoreRansom.org gewinnt 30 weitere Partner

Es wurde im Juli von der niederländischen Polizei, Europol, Intel Security sowie Kaspersky Lab ins Leben gerufen. Jetzt sind neben zahlreichen Behörden und IT-Security-Einrichtungen auch die Hersteller Bitdefender, Emisoft, Check Point und Trend Micro dem Projekt als Partner beigetreten. G Data und Eset haben ihre Unterstützung zugesagt. weiter

Kaspersky: Mehr als ein Viertel aller WLAN-Hotspots sind unsicher

Sie verwenden keine Passwörter und verzichten auf Verschlüsselung. Viele dieser Hotspots befinden sich an bei Touristen beliebten Orten. Drei Prozent der 31 Millionen untersuchten Hotspots weltweit setzen zudem auf die leicht zu knackende WEP-Verschlüsselung. weiter

Kaspersky reicht Kartellbeschwerde gegen Microsoft ein

Es geht um die Bündelung von Microsoft Defender mit Windows 10. Der Softwarekonzern soll unabhängige Anbieter von Sicherheitslösungen gezielt benachteiligen. Der russische Federal Antimonopoly Service hat bereits Ermittlungen eingeleitet. weiter

Kaspersky präsentiert Security-Angebot für Firmen mit 25 bis 250 Endgeräten

Das Angebot von Kaspersky Endpoint Security Cloud umfasst Kaspersky Endpoint Security for Windows (für Workstations), Kaspersky Endpoint Security for Windows (für File-Server) sowie Kaspersky Security for Mobile. Clients, Lizenzen und Abrechnungen lassen sich über eine einfach zu bedienende Cloud-Konsole verwalten. weiter

NoMoreRansom.org: 13 weitere Strafverfolgungsbehörden beteiligen sich an der Initiative

Sie kommen aus Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kolumbien, Lettland, Litauen, Portugal, der Schweiz, Spanien und Ungarn. Weitere Strafverfolgungsbehörden und Organisationen aus der Privatwirtschaft werden sich voraussichtlich in den kommenden Monaten dem gemeinsamen Kampf gegen Ransomware anschließen. weiter

Kaspersky Lab kündigt europäisches Zentrum für Forschung und Entwicklung in Irland an

Der Fokus der neuen Niederlassung in Dublin liegt auf der Entwicklung von Technologien zur Datenanalyse und maschinellem Lernen. Irland wurde aufgrund seiner Position als wichtiger europäischer Technologie-Standort gewählt, der Zugang zu zahlreichen hochqualifizierten IT-Experten und einem starken Netzwerk innovativer Technologieunternehmen bietet. weiter

Kaspersky warnt vor OS-X-Version der Backdoor Mokes

Das in C++ geschriebene Schadprogramm nutzt das Framework Qt, um aus verschiedenen Plattformen lauffähig zu sein. Es war schon unter Linux und WIndows bekannt. Auch auf Macs kann es beliebigen Code ausführen und stiehlt zudem Office-Dateien . weiter