Foxconn übernimmt Sharp für 5,66 Milliarden Euro

Der Kaufpreis liegt knapp eine Milliarde über dem im Januar kolportierten Wert. Sharps Aufsichtsrat hat dem Angebot bereits zugestimmt. Laut Wall Street Journal gibt es aber noch Unklarheiten über eine erst kürzlich aufgetauchte Liste mit möglichen Kosten aus ungeklärten Rechtsstreitigkeiten. weiter

Bericht: Foxconn erhöht Angebot für Sharp auf über 5 Milliarden Euro

389 Milliarden Yen sollen als Kapitalspritze in Sharp fließen. Für 225 Milliarden Yen will Foxconn zudem Vorzugsaktien kaufen. Sie sind derzeit überwiegend im Besitz zweier Banken. Außerdem würde Foxconn auch noch Sharps Schulden in Höhe von 700 Milliarden Yen übernehmen. weiter

Foxconn will angeblich Sharp übernehmen

Der Kaufpreis bewegt sich nach Informationen von Bloomberg im Bereich um 600 Milliarden Yen, was umgerechnet rund 4,68 Milliarden Euro entspricht. Die Verhandlungen sollen noch im Januar abegschlossen werden. Foxconns Interesse gilt wahrscheinlich in erster Linie Sharps Know-how in Sachen Displayfertigung für Mobilgeräte. weiter

Foxconn baut Rechenzentrum in der Tschechischen Republik

Es ist am Joint Venture SafeDX mit einem lokalen Partner zu 50 Prozent beteiligt - mit einer Investition von 101 Millionen Dollar. Der Chef von Foxconn CZ sagt: "Das erste Rechenzentrum in Prag ist ein Pilotprojekt, dem wir eine Expansion in ganz Europa folgen lassen wollen." weiter

Bericht: Foxconn plant Übernahme von Sharps LCD-Geschäft

Der chinesische Auftragsfertiger bietet angeblich für einen Mehrheitsanteil an der LCD-Sparte. Einen Teil des Geschäfts soll Apple finanzieren. Sharp ist derzeit wahrscheinlich der Hauptlieferant für iPhone- und iPad-Displays. weiter

Sharp erwägt angeblich Abspaltung seines Display-Geschäfts

Es wäre ein erster Schritt, um sich Investitionen von Foxconn und anderen Geldgebern zu sichern. Mit dem Kapital könnte die Bildschirmsparte als eigenständige Gesellschaft weitergeführt werden. Im Juli hatte Sharp schon seine amerikanische TV-Sparte an Hisense veräußert. weiter

Foxconn investiert in Start-up für Smartphone-Kameras

Light erhält eine Anschubfinanzierung über 25 Millionen Dollar. Es entwickelt ein aus mehreren Linsen bestehendes Kamerasystem für mobile Geräte. Die Technik soll eine ähnliche Qualität ermöglichen wie digitale Spiegelreflexkameras. weiter

Japan: 1000 humanoide Roboter binnen einer Minute verkauft

Softbank bietet den "emotionalen Roboter" Pepper zum relativ niedrigen Preis von 1415 Euro an. Monatlich kommen weitere 1000 Roboter in den Verkauf - und im nächsten Jahr startet der Verkauf außerhalb Japans. An Softbank Robotics sind Auftragshersteller Foxconn und E-Commerce-Riese Alibaba mit jeweils 20 Prozent beteiligt. weiter

Foxconn steigt bei Cyanogen ein

Der Entwickler der alternativen Android-Version CyanogenMod hat bislang Mittel in Höhe von 110 Millionen Dollar eingesammelt. Er will mehr Mitarbeiter einstellen und die Entwicklung des Mobilbetriebssystems vorantreiben. Cyanogen verbindet auch eine strategische Partnerschaft mit Microsoft. weiter

Android-Erfinder Rubin gründet Start-up-Inkubator

Playground Global will Start-ups bei der Umsetzung von Hardware-Projekten helfen. Im Vordergrund steht die Unterstützung bei Herstellung, Vertrieb, Finanzierung sowie der Integration mit Cloud-Diensten. Zu den strategischen Playground-Investoren zählen Google, Hewlett-Packard, Foxconn, Tencent und Seagate. weiter

Foxconn entlässt

Das Unternehmen ist mit 1,3 Millionen Beschäftigten einer der größten privaten Arbeitgeber weltweit. Als Grund führt es steigende Löhne und sinkende Smartphone-Preise an. Durch Automatisierung will es Personalkosten senken, das früher ausgegebene Ziel von einer Million Roboter ist aber nicht konkret zu verstehen. weiter

Foxconn baut für Apple Displayfabrik in Taiwan

Es investiert insgesamt 2,6 Milliarden Dollar. Die neue Fabrik soll noch vor Ende 2015 die Massenproduktion aufnehmen. Laut Foxconns Display-Tochter Innolux hatte Apple zuvor neue exklusive Produktionskapazitäten angefragt. weiter

iPhone-6-Nachfrage überfordert Apple-Lieferanten Foxconn

Der Ausstoß liegt aktuell bei 140.000 iPhone 6 Plus und 400.000 iPhone 6 pro Tag. Die Komplexität der Produktion beider Modelle führt jedoch zu Verzögerungen. Vor allem beim iPhone 6 Plus erreicht die Ausbeute derzeit nur 50 bis 60 Prozent. weiter

iPhone-6-Fertigung: Foxconn plant angeblich Einsatz von Robotern

Die letzte Testphase für die automatisierte Fertigung soll abgeschlossen sein - und Apple diesen Service als erstes Unternehmen nutzen können. Rund 30.000 Geräte soll ein "Foxbot" jährlich im Durchschnitt montieren. Chairman Terry Gou weckt seit Jahren große Erwartungen an eine automatisierte Produktion, die sich bislang aber nicht erfüllten. weiter

Joint Venture von HP und Foxconn baut Server für Cloud-Provider

Sie sollen die "Bedürfnisse der größten Service-Anbieter weltweit abdecken". Diese kaufen zunehmend direkt bei Auftragsfertigern in Asien ein. Foxconn wird wohl wettbewerbsfähige Preise garantieren, HP bringt seinen Namen und Service mit ein. Die Partnerschaft startet zum 1. Mai. Sie soll HPs Moonshot ergänzen. weiter

Foxconn verkauft Google Kommunikationstechnik-Patente

Zum Kaufpreis oder den Anwendungsbereichen machten die Unternehmen keine konkreten Angaben. Mit über 128.000 beantragten und mehr als 64.000 zugeteilten Schutzrechten besitzt Foxconn ein ansehnliches Patentportfolio. Damit könnte es künftig zusätzlich Geld verdienen. weiter

Foxconn stellt 15.000 Arbeitskräfte ein

Gesucht werden nicht Fabrikarbeiter, sondern Fachkräfte wie Ingenieure. Foxconn benötigt sie offenbar für eigen Produktentwicklungen. Bewerbern in Taiwan verspricht das Unternehmen medizinische Sonderleistungen und Auslandsaufenthalte etwa in den USA. weiter

Bericht: Foxconn und Google arbeiten zusammen an Robotern

Beide Unternehmen fielen bereits durch ihr starkes Interesse an der Robotik auf. Nachdem Google im letzten Jahr acht Roboterfirmen kaufte, will es sich auf die Entwicklung von Industrierobotern konzentrieren. Auftragshersteller Foxconn strebt aufgrund steigender Lohnkosten in China nach beschleunigter Automatisierung. weiter