Sicherheitsspezialisten hacken Boeing 757 auf Startbahn

Die Untersuchung leitete eine Sicherheitsabteilung des US-Heimatschutzministeriums. Die Experten konnten aus der Ferne mittels Funk-Kommunikation auf die Systeme des Flugzeugs zugreifen. Einzelheiten zum Hack und ausgenutzten Schwachstellen bleiben geheim. weiter

Auch Google Home und Amazon Echo anfällig für Bluetooth-Lücke BlueBorne

Beide intelligenten Lautsprecher erhalten derzeit ein Sicherheitsupdate. Darauf macht der Entdecker von BlueBorne aufmerksam. Ihm zufolge lässt sich ein Amazon Echo vollständig übernehmen. Bei Google Home verhindert ein Angriff lediglich die Kommunikation mit anderen Bluetooth-Geräten. weiter

Face ID: Sohn entsperrt iPhone X seiner Mutter

Eine Video zeigt die mühelose Entsperrung durch den zehnjährigen Ammar Malik. Er konnte die Authentifizierung mit Apples Gesichtserkennung angeblich beliebig oft überwinden. Das legt große Toleranzen zugunsten einer einfachen Nutzung nahe. weiter

NSA-Leak: Kaspersky veröffentlicht Untersuchungsergebnis

Der russische Sicherheitsanbieter will "jegliche Bedenken adressieren" und Vorwürfe aus den USA entkräften. Aufgrund erkannter Malware auf einem privaten PC wurden demnach Daten zur Überprüfung übertragen. Kaspersky Lab habe sie aber bis auf die Binärdateien der Malware umgehend gelöscht. weiter

Anti-Hacking-Service von McAfee verteilt Banking-Malware

Ein Link des Sicherheitsdiensts McAfee ClickProtect führte offenbar zu einer Website mit einem schädlichen Word-Dokument. Es enthält ein Makro, das wiederum den Banking-Trojaner Emotet einschleust. McAfee zufolge wird der Zugriff auf die fragliche Domain seit 13. November gesperrt. weiter

Eset entdeckt erneut Malware im Google Play Store

Es handelt sich um einen Banking-Trojaner. Er verfügt über eine mehrstufige Architektur, um sich einer Erkennung zu entziehen. Sie erlaubt es den Hintermännern, die eigentliche Malware erst lange nach der Installation der schädlichen App auf ein Gerät einzuschleusen. weiter

Nokia Threat Report: Android-Geräte mit den meisten Infektionen

Bei Geräten mit mobilem Internetzugang fallen Android-Geräte mit 68 Prozent der Infektionen auf. Dafür sorgen vor allem trojanisierte Anwendungen, die aus App Stores von Drittanbietern bezogen wurden. Der offizielle Google Play Store hat seine Sicherheitsvorkehrungen verbessert. weiter

FallChill: US-Regierung warnt vor staatlicher Malware aus Nordkorea

Es handelt sich um ein Remote Administration Tool (RAT). Damit lassen sich Dateien lesen, schreiben und löschen und auch Prozesse ausführen. FallChill ist allerdings nur ein Teil einer als Hidden Cobra bezeichneten größeren Kampagne von nordkoreanischen Hackern. weiter

OnePlus: Vorinstallierte App ermöglicht Root-Zugriff [Update]

Es handelt sich um ein Diagnose-Tool von Qualcomm. Es ist eigentlich nur für dessen OEM-Partner gedacht. Eine Funktion der App schaltet eine ADB-Verbindung mit Root-Rechten frei. OnePlus-Nutzer stellen zudem das dafür benötigte Passwort "angela" wieder her. weiter

Pixel- und Nexus-Smartphones erhalten KRACK-Patch erst im Dezember

Google weicht erstmals von der Praxis ab, alle verfügbaren Android-Patches im selben Monat an seine Geräte auszuliefern. Die Folgen für Nutzer sind laut Ars Technica jedoch überschaubar. Android-Geräte kommunizieren von sich aus verschlüsselt mit vielen Apps, darunter Googles eigene Dienste. weiter

Ordinypt-Ransomware nimmt Nutzer in Deutschland ins Visier

Sie versteckt sich in Bewerbungsunterlagen, die derzeit an Unternehmen verschickt werden. Die Ransomware fordert ein Lösegeld von rund 600 Euro. Allerdings lassen sich die Daten der Opfer trotz Zahlung nicht entschlüsseln: Ordinypt ist in Wirklichkeit nämlich ein Wiper, der alle Daten löscht. weiter

Kaspersky meldet deutliche Zunahme mobiler Sicherheitsbedrohungen

Ihre Zahl erhöht sich gegenüber dem Vorquartal um 20 Prozent. Rückläufig ist jedoch die Entwicklung bei Banking-Trojanern und Crypto-Ransomware. Hierzulande werden zudem nur 2,9 Prozent aller Kaspersky-Nutzer mit mobiler Malware konfrontiert. weiter

Design-Fehler macht namhafte Antivirenlösungen angreifbar

Malware lässt sich aus der Quarantäne in ein Windows-Verzeichnis wiederherstellen. Ein Angreifer benötigt jedoch physischen Zugriff auf ein lokales System. Allerdings funktioniert der Angriff ohne Administratorrechte. Betroffen sind unter anderem Produkte von Kaspersky, Malwarebytes und Trend Micro. weiter

Android-Trojaner BankBot erneut im Google Play Store entdeckt

Google muss bereits zum dritten Mal eine mit diesem Trojaner infizierte App aus seinem Marktplatz entfernen. Die aktuelle Variante steckt in einer App, die über Preise für Kryptowährungen informiert. Sie zeigt im Play Store sogar ein gefälschtes Prüflogo von Google Play Protect an. weiter

Schwerwiegende Lücke im Tor-Browser gibt IP-Adressen von Nutzern preis

Der Fehler betrifft nur Mac OS X und Linux. Er steckt im Mozilla-Browser Firefox, der den Unterbau für den Tor-Browser liefert. Datei-URLs umgehen unter Umständen den Browser und stellen eine direkte Verbindung zwischen Betriebssystem und entferntem Server her. weiter

WordPress schließt kritische SQL-Injection-Lücke

Betroffen sind die Versionen 4.8.2 und früher. Ein Angreifer kann unter Umständen die vollständige Kontrolle über eine Website übernehmen. Das Problem wird durch einen Sicherheitspatch in Version 4.8.2 ausgelöst, der bis zu 1,2 Millionen Zeilen Programmcode unbrauchbar macht. weiter

Schwachstelle im Browser: iPhone 7 und Galaxy S8 geknackt

Beim Wettbewerb Mobile Pwn2Own waren für erfolgreiche Hacks Prämien in Höhe von 500.000 Dollar ausgelobt. iPhone 7 mit dem aktuellen iOS 11.1, Huawei Mate 9 Pro, Google Pixel und Samsung Galaxy S 8 waren die Angriffsziele. Die meisten Hackerpunkte holte ein Team des chinesischen Internetkonzerns Tencent. weiter

McAfee: Regierungen dürfen Quellcode nicht mehr überprüfen

Intels frühere Sicherheitstochter traf diese Entscheidung, nachdem sie seit April 2017 wieder als eigenständiges Unternehmen agieren konnte. Jahrelang ließen westliche Sicherheitsfirmen Quellcode prüfen, wenn Regierungen das verlangten. Der russische Anbieter Kaspersky geht jetzt den umgekehrten Weg. weiter