Shopping-Netzwerk Blippy stellt Kreditkartendaten von Kunden ins Netz
Sie waren vor Monaten während Tests im Quellcode erschienen. Der Google-Cache enthielt sie noch vor kurzem. Vier Kunden sind nach bisherigen Erkenntnissen betroffen. weiter
Sie waren vor Monaten während Tests im Quellcode erschienen. Der Google-Cache enthielt sie noch vor kurzem. Vier Kunden sind nach bisherigen Erkenntnissen betroffen. weiter
Nachdem die Bundespolitiker ihr Pulver gegen Street View scheinbar verschossen haben, nutzen Lokalpolitiker die Diskussion, um sich zu profilieren. Außerdem stellen Datenschützer mit etwas Verspätung fest, dass Google für Street View nicht nur fotografiert, sondern auch WLANs erfasst. weiter
Das Projekt Datenschutz zählte im ersten Quartal 2010 18 gravierende Vorfälle. Das entspricht einem Anstieg von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Beispielsweise gelangten vetrauliche Daten eines Jugendreiseveranstalters ins Netz. weiter
Sie werfen den Anbietern mangelhaften Schutz der Privatsphäre ihrer Nutzer vor. Google sollte ihrer Meinung nach ein besseres Beispiel abgeben. Der Suchmaschinenanbieter weist auf die eigenen Datenschutz- und Transparenzinitiativen hin. weiter
Der Suchanbieter unterscheidet zwischen Forderungen zur Löschung von Inhalten und der Herausgabe von Personendaten. Im zweiten Halbjahr 2009 stellte Brasilien die meisten Anfragen. Die Statistik wird künftig alle sechs Monate aktualisiert. weiter
In den meisten Fällen wurde die Sicherheitsfunktion ordnungsgemäß eingesetzt, um verlorene Notebooks wiederzufinden. Mindestens fünfmal führten Mitarbeiter der Behörde die Überwachung aber nach dem Auffinden des Geräts fort. weiter
Es geht um das Melden von Verstößen und die richtigen Einstellungen der Privatsphäre. Die Hilfeseiten sind auch nicht registrierten Eltern zugänglich. Sie bekommen vertiefende Artikel zum Thema geboten. weiter
Die Bundesbehörde will Ermittlern ohne Durchsuchungsbefehl Zugriff auf Yahoo-E-Mails geben. Die Internetunternehmen fordern für Mails in der Cloud gleiche Rechte wie für lokal archivierte. Auch Datenschützer wie die EFF schließen sich an. weiter
Allein im Januar und Februar 2010 gab es so viele Fälle wie im Gesamtjahr 2005, nämlich 71. 2008 war es zum Rekord von über 1000 Zwischenfällen gekommen. Einen Grund für den Anstieg sieht der Minister in einer Meldepflicht für Datenverluste. weiter
Politiker werden einfach nicht müde, eine Zensurinfrastruktur zu fordern. Als Grund wird dazu die Bekämpfung der Kinderpornografie im Internet vorgeschoben. Doch die Sperrbefürworter werden sich vermutlich schon bald eine andere Ausrede einfallen lassen müssen. weiter
Wie in China und Australien will sich Google auch in Europa nicht mehr zensieren lassen. Möglicherweise bleibt mit google.ch eine deutschsprachige Suchmaschine erhalten. Die Abschaltung von google.de erfolgt noch diese Woche. weiter
EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström hat am Montag eine Richtlinie vorgestellt, die den Aufbau einer Zensurinfrastruktur vorschreibt. Was in Deutschland mittlerweile als unsinnig anerkannt ist, soll jetzt in ganz Europa eingeführt werden. weiter
Das Vorhaben ist Teil einer umfassenden Richtlinie zum Kinderschutz. Die Umsetzung der Sperren bleibt den EU-Mitgliedsstaaten selbst überlassen. Zudem ist vorgesehen, das Suchen und Betrachten kinderpornografischer Inhalte unter Strafe zu stellen. weiter
Der AK Zensur ist in den Besitz eines geheimen Dokuments gelangt. Die Entwicklung des paneuropäischen Filtersystems "CSAADF" soll kurzfristig fortgesetzt werden. Eine kaum bekannte Analyse des BKA beweist, dass kinderpornografische Inhalte vor allem in Europa und Nordamerika gehostet werden. weiter
Der europäische Branchenverband Interactive Advertising Bureau Europe plant außerdem eine Selbstverpflichtung der Branche. Seiten, die Cookies nutzen, könnten dies etwa durch ein Piktogramm mitteilen. Hintergrund ist eine neue EU-Richtlinie. weiter
Ein Abmahnschreiben wegen einer angeblichen Urheberrechtsverletzung ist kein Grund zur Panik. ZDNet zeigt, wie man die Folgen mit einem kühlen Kopf und den richtigen Schritten minimiert. Der geforderte Geldbetrag lässt sich oft reduzieren. weiter
Unter data.gov hat die Regierung schon zahlreiche Daten gesammelt. Der Bundes-IT-Chef will sie nun "demokratisieren" und damit "die Verwaltung fundamental verändern". Bedenken gibt es hinsichtlich Sicherheit und Privatsphäre. weiter
Für Verwirrung sorgt seiner Meinung nach nur der unklare Umfang der zu speichernden Daten. Hier soll die Politik sich der Kritik stellen. "Zweifelhafte Angaben wie Kündigungsgründe und Streiktage sollten nicht erfasst werden." weiter
Die Regelung gilt für das FBI, die US Marshals und die Drogenbekämpfungsbehörde. Sie erhoffen sich direkte Kommunikation mit Verdächtigen und Zugriff auf nicht öffentliche Information. Das Vorgehen stößt auf Kritik von Bürgerrechtlern. weiter
In der Neuauflage des Reports finden sich die üblichen Verdächtigen: China, Iran, Kuba und Nordkorea. Unter Beobachtung stehen aber auch demokratische Staaten wie Australien und Südkorea. Die Türkei und Russland fielen ebenfalls negativ auf. weiter
Das geplante Abkommen sieht den Piraten zufolge tiefe Einschnitte in die Freiheitsrechte vor. Vor allem aber kritisieren sie die intransparenten Verhandlungen unter Beteiligung der Medienindustrie. Auch eine Petition dazu läuft. weiter
Den Prozess gegen die Vorratsdatenspeicherung beim Bundesverfassungsgericht haben die Kläger nur formal gewonnen. Der Gesetzgeber darf die Daten trotzdem erheben lassen. Der Datenschutz wurde um über 25 Jahre zurückgeworfen. weiter
Mobile Security 9 bietet einen verbesserten Schutz vor Schadsoftware und unerwünschtem Zugriff bei Verlust oder Diebstahl. Eine Kindersicherung ist ebenfalls integriert. Die Software kommt Ende März für 25 Euro in den Handel. weiter
Bei Bagatellverstößen gegen das Urheberrechtsgesetz ist dem geschädigten Rechteinhaber Einsicht in die strafrechtlichen Ermittlungsakten zu versagen, hat das Landgericht Saarbrücken in einem Streit um einen Film in einer P2P-Tauschbörse entschieden. weiter
Stephen Conroy ließ den Begriff "ISP Filtering" aus seiner Schlagwortwolke entfernen. Der manuelle Eingriff in die Suchlogik wurde vermutlich einen Monat nach Beginn der Zensur vorgenommen. Den Javascript-Code kann jeder Besucher einsehen. weiter
Die Website ist wieder online. Microsoft hat angeblich nie eine Schließung von Cryptome beabsichtigt. Ziel war nur die Löschung eines vertraulichen Dokuments. Auch darauf verzichtet das Unternehmen nun. weiter
Grund ist ein vertrauliches Microsoft-Dokument zum Umgang mit Strafverfolgungsbehörden. Der Softwarehersteller sieht darin eine Verletzung des Digital Millennium Copyright Act. Der Betreiber sieht die Veröffentlichung durch die Fair-Use-Klausel gedeckt. weiter
Roland Koch wurde durch einen Infostand der Piraten vor der Staatskanzlei aufmerksam. Der Ministerpräsident diskutierte mit seinen Gästen über den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. Auch andere CDU-Spitzenpolitiker suchen Gespräche mit der Piratenpartei. weiter
Die Software eines schwedischen Unternehmens soll Porträts eindeutig identifizieren und sozialen Netzwerken zuordnen. Dahinter steht eine Datenbank in einer Rechner-Cloud. Nur freiwillig registrierte Personen lassen sich per Foto aufspüren. weiter
Es wurde heute im Bundesgesetzblatt trotz Kritik von Verfassungsrechtlern veröffentlicht. Der Wortlaut einer Dienstanweisung zur Nichtanwendung des Gesetzes ist inzwischen bekannt. Internetprovider sehen zahlreiche Rechtsunsicherheiten. weiter