Skype 8: Microsoft aktualisiert Desktop-Client

Skype 8.0 bringt HD-Videotelefonie, @Mentions und eine Chat-Mediengalerie. Neu ist auch eine Funktion zum Versenden von bis zu 300 MByte großen Dateien. Skype 8.0 ersetzt den Vorgänger Skype Classic 7.0, den Microsoft am 1. September abschaltet. weiter

Slack-Konkurrenz: Microsoft stellt Gratisversion von Teams vor

Sie unterstützt Gruppen von bis zu 300 Personen. Nutzern stehen 10 GByte Team-Speicher und 2 GByte persönlicher Speicher zur Verfügung. Funktionen wie geplante Meetings und die Aufzeichnung von Besprechungen gibt es jedoch nur gegen Bezahlung. weiter

Werbung in WhatsApp könnte bald Realität werden

In einem Interview erklärte ein Facebook-Manager die Möglichkeit, in WhatsApp Werbung zu integrieren. Auch Analysten sind nach dem Abgang von WhatsApp-Gründer Jan Koum davon überzeugt. weiter

Zensur-Umgehung: Amazon verbietet Signal Domain-Fronting

Google hatte die Technik bereits vor wenigen Wochen eingestellt, sodass Signal auf die Amazon-Plattform gewechselt war. Signal-Erfinder Matthew Rosenfield, alias Moxie Marlinspike, wirft den Konzernen vor, die Ziele der Zensoren zu unterstützen. weiter

WhatsApp-Gründer Jan Koum steigt aus

Er will zukünftig mehr Zeit mit seinen Porsches verbringen und Ultimate Frisbee spielen. Laut Washington Post trennte sich Koum allerdings im Streit von Facebook. weiter

WhatsApp hebt Mindestalter in Europa auf 16 Jahre an

Die Klausel findet sich in den neuen Nutzungsbedingungen. Außerhalb von Europa gilt weiterhin ein Mindestalter von 13 Jahren. WhatsApp reagiert auf die ab Ende Mai verbindliche Datenschutz-Grundverordnung. weiter

Google-Messenger Chat soll SMS ablösen

Chat basiert auf dem Standard Rich Communications Services (RCS). Hierzulande unterstützen derzeit nur Telekom und Vodafone diese Technik. Die Entwicklung an den Messenger Allo hat Google eingestellt. weiter

Telegram-Verbot: Russland blockiert Millionen IP-Adressen

Die Messaging-App nutzt Amazons und Googles Cloud-Dienste, um die gegen sie verhängte Sperre zu umgehen. Die Medienaufsicht Roskomnadsor blockiert deshalb massenhaft IP-Adressen - und trifft statt Telegram viele andere Online-Anbieter. weiter

Russland sperrt Telegram-App

Die Sperrung folgt auf die Weigerung zur Herausgabe von Verschlüsselungsschlüsseln. Der Geheimdienst FSB will die Kommunikation mutmaßlicher Terroristen entschlüsseln. Laut Telegram-Gründer Pavel Durov steht die Privatsphäre seiner Nutzer jedoch nicht zum Verkauf. weiter

SIMSme Business jetzt auch im Web-Browser nutzbar

EU-DSGVO-konform können Anwender über den Messenger der Deutschen Post Chats, Daten und Kontakte auf bis zu zehn Geräten synchron halten. Sämtliche Daten werden dabei auf Servern in Deutschland gespeichert. weiter

Messaging-Patente: Blackberry klagt gegen Facebook

Die Klage betrifft auch die beiden Facebook-Töchter WhatsApp und Instagram. Sie sollen verschiedene Techniken und Funktionen kopieren, deren Entwicklung Blackberry für sich beansprucht. Dazu gehört der Nachrichtenzähler am Rand des App-Symbols. weiter

Skype lässt schwerwiegende Sicherheitslücke ungepatcht

Sie steckt im Skype Updater. Ein lokaler Nutzer erhält unter Umständen System-Rechte. Per DLL-Hijacking kann ein Angreifer die Schwachstelle allerdings auch aus der Ferne ausnutzen. Microsoft wird die Lücke erst mit einem künftigen Update des Clients schließen. weiter

WhatsApp stellt Business-App für Android vor

Sie steht anfänglich nur für Android und nur in wenigen Ländern zur Verfügung. WhatsApp Business unterstützt spezielle Unternehmenskonten. Schnellantworten sollen die Kommunikation mit Kunden vereinfachen. Die App bietet aber auch Begrüßungs- und Abwesenheitsnachrichten. weiter

Frankreich untersagt Datenaustausch zwischen WhatsApp und Facebook

Er soll gegen französische Datenschutzgesetze verstoßen. Konkret bemängelt die Behörde CNIL das Fehlen einer Zustimmung zum Datenaustausch. WhatsApp muss diese nachträglich einholen und Nutzern auch dann Zugriff auf WhatsApp gewähren, falls sie den Austausch ablehnen. weiter

Facebook stellt Messenger-App für Kinder vor

Die App startet als Preview für iOS und ausschließlich in den USA. Eltern erhalten vollständige Kontrolle über die Kontakte ihrer Kinder. Ein Konto für Messenger Kids gewährt Kindern im Gegenzug keinen Zugriff auf Facebook. weiter

Neue Funktionen für Skype: Microsoft kauft Foto-App SWNG

Die App ermöglicht die Aufnahme "lebendiger" Bilder. Eine weitere Funktion sind 3D-Selfies. Microsoft übernimmt die Technologien der App sowie die Mitarbeiter des Anbieters Swing Technologies. Sie gehören künftig zum Skype-Team. weiter

Webversion von Google Allo verfügbar

Sie funktioniert nur im Browser Google Chrome. Allo Web lässt sich außerdem derzeit nur mit der Android-App des Messengers einrichten und nutzen. Darüber hinaus bietet Allo Web einen geringeren Funktionsumfang als die Allo-App. weiter

Skype mit PayPal-Integration

Sie steht in 22 Ländern zur Verfügung, darunter Deutschland und Österreich. Weitere Voraussetzung ist eine aktuelle Version der Skype-App für Android oder iOS. Die Zahlung erfolgt direkt aus einem Chat heraus. weiter

Staatstrojaner: Bundeskriminalamt will Messenger hacken

Der weiterentwickelte Staatstrojaner soll auch Mobilbetriebssysteme wie Android und iOS ausspähen. Alternativ plant das Bundeskriminalamt den Einsatz der kommerziellen Spyware FinSpy. Ein im Juni durchgepauktes Gesetz erlaubt massiv ausgeweitete TK-Überwachung. weiter

Bericht: Amazon entwickelt Messaging-Plattform Anytime

Sie soll plattformübergreifend auf Smartphones, PCs und Smartwatches zur Verfügung stehen. Amazon bewirbt den Dienst in einer Umfrage als kostenlos, schnell und sicher. Anytime soll auch Gruppen-Videochats unterstützen und sogar eine Shopping-Funktion bieten. weiter

Skype schließt kritische Sicherheitslücke

Betroffen sind die Windows-Versionen 7.2, 7.35 und 7.36. Ein Angreifer kann unter Umständen Schadcode aus der Ferne einschleusen und ausführen. Eine Interaktion mit dem Nutzer ist nicht erforderlich. weiter

Blackberry: BBM Enterprise SDK für iOS und Android verfügbar

Das Software Development Kit erlaubt die Integration von BBM-Funktionen in Android- und iOS-Apps. Entwickler erhalten so Zugriff auf Blackberrys Kommunikationsinfrastruktur. Dafür verlangt Blackberry mindestens 29 Dollar pro Jahr und Nutzer. weiter