ARM und IBM schließen IoT-Partnerschaft

Geräte mit ARM-mbed-Chip registrieren sich künftig automatisch bei der IBM IoT Foundation. Kunden können dort Analytics für die Auswertung nutzen. Parallel hat IBM einen ersten branchenspezifischen IoT-Dienst für Elektronikgerätehersteller eingeführt. weiter

Webroot macht Sicherheitslösung für Smart-Home-Netze verfügbar

Der Baukasten richtet sich an Hardware-Anbieter, Entwickler und Integratoren. Er umfasst Device Agents und eine Reihe von Clouddiensten zum Filtern von Traffic und Erkennen von Angriffen. Laut Hersteller bewahrt er vor "moderner Malware, Angriffen auf Zero-Day-Lücken und anderen externen Bedrohungen sowie internen Schwachstellen." weiter

Autodesk steigt mit Kauf von SeeControl ins Internet der Dinge ein

Die White-Label-Plattform für Industrieprodukte soll weiter angeboten und supportet werden. Zudem integriert Autodesk sie in eigene Produkte. Vernetzte Sensoren für Bauwerke und Produkte lassen sich so schon während der Entwicklungsphase einplanen. weiter

Googles Sicherheitschef warnt vor sich anbahnendem Cyberkrieg

Laut Gerhard Eschelbeck gibt es in einer gewandelten Bedrohungslage immer mehr Staats-Hacker, die von bestimmten Ländern unterstützt werden. Vor diesem Hintergrund berge das aufkommende Internet der Dinge kaum absehbare Risiken. Daher fordert er dafür einheitliche Sicherheitsstandards. weiter

IDF: Intel und Google bringen RealSense und Project Tango zusammen

Einen Prototypen im Smartphone-Format zeigte Intel-CEO Brian Krzanich zur Eröffnung des IDF 2015. Damit lassen sich Gegenstände scannen und die Daten anschließend einem 3D-Drucker übergeben. Mit Microsoft arbeitet Intel zudem an einer in Chips integrierten Aufweckfunktion für Geräte. weiter

Microsoft, Symantec und AVG warnen vor IoT-Datenverlust

Sie stellen über den Branchenverband Online Trust Alliance eine Sicherheitsrichtlinie für IoT-Geräte vor. Sie soll Nutzer beispielsweise über die Patch-Strategie eines Herstellers nach Ablauf der Garantie informieren. Der Verband setzt sich auch für eine Verschlüsselung aller persönlichen Daten ein. weiter

Microsoft macht Windows 10 IoT Core verfügbar

Die Final unterstützt die Kleinstcomputer Raspberry Pi 2 und MinnowBoard Max. Apps lassen sich mit Visual Studio 2015 und einer Vielzahl von Open-Source-Programmiersprachen erstellen. Entwickler benötigen außerdem einen Rechner mit Windows 10 Build 10240. weiter

ARM kauft Sicherheitsfirma für IoT

Sansa Security aus Israel ist auf Sicherheitslösungen für Embedded-Systeme spezialisiert. Seine Lösungen untersuchen etwa eingehenden Traffic, achten auf ungewöhnliche Aktivitäten und prüfen Netzwerkverbindungen. Der Preis soll 85 bis 100 Millionen Dollar betragen. weiter

Google gründet Smart-Cities-Start-up

Sidewalk Labs sitzt in New York. Die Leitung übernimmt Daniel Doctoroff, der frühere stellvertretende Bürgermeister. Die Google-Günder erwarten in diesem Segment langfristig eine Verzehnfachung des Umsatzes. Die Höhe der Investition nennt Larry Page "bescheiden". weiter

Intel-Manager erwartet kommerzielle Android-Distributionen für OEMs

Vizepräsident Joe Jensen zufolge haben Anbieter von Geräten mit Android-OS abseits des Smartphonebereichs drei Optionen: "Jemand wird kosteneffiziente kommerzielle Distributionen anbieten, oder die OEMs müssen ein eigenes OS-Team beschäftigen, oder sie kehren zu Linux zurück." weiter

Google fördert Informatikforschung in Lateinamerika

Die Fördersumme von einer Million Dollar geht häppchenweise an Doktoranden und Professoren, die einen von Googles Schwerpunkten verfolgen. Die Auswahl ist allerdings breit und reicht von Mobile und Privatsphäre über Data Mining bis zum Internet der Dinge. weiter

Internet der Dinge: Vernetzung nimmt rasant zu

Die Analysten von Gartner haben berechnet, dass im letzten Jahr bereits knapp vier Milliarden Geräte miteinander vernetzt waren. Und das Internet der Dinge wächst rasant weiter. In fünf Jahren werden voraussichtlich rund 25 Milliarden Maschinen und Geräte miteinander kommunizieren – angefangen von Industrieanlagen über Smart Cars bis hin zu Rasierern. weiter

Google zeigt IoT-Betriebssystem Brillo

Es verfügt über eine Weave genannte Kommunikationsschicht. Sie erlaubt einen Datenaustausch zwischen vernetzten Smart-Home-Geräten. Eine erste Preview von Brillo hat Google für das dritte Quartal angekündigt. weiter

Google entwickelt IoT-Betriebssystem „Brillo“

Es basiert angeblich auf Android. Brillo soll auf Low-Power-Geräten mit 64 oder sogar nur 32 MByte RAM laufen. Google präsentiert es möglicherweise schon in der kommenden Woche auf seiner Entwicklerkonferenz I/O. weiter

Huawei stellt 10 KByte großes Betriebssystem vor

Lite OS ist fürs Internet der Dinge gedacht und kann in Heimelektronik, Fahrzeugen oder auch Wearables zum Einsatz kommen. Es unterstützt Zero Configuration, automatische Erkennung und Vernetzung. Huawei sagt eine Öffnung für externe Entwickler zu, um ein Ökosystem zu schaffen. weiter

Samsung enthüllt Chipreihe „Artik“ für das Internet der Dinge

Sie umfasst zunächst drei Modelle, die sich in Leistung, Komplexität und Preis unterscheiden. Sie sollen in einer Vielzahl von IoT-Geräten zum Einsatz kommen - von Wearables bis hin zu Heimservern und Hausgeräten. Ergänzend zur Hardware stellt Samsung auch eine freie Entwicklungsplattform zur Verfügung. weiter

Samsung plant Chipplattform für IoT-Geräte

Sie trägt den Namen "Artik". Samsung wird sie am 12. Mai auf der Internet of Things World in San Francisco offiziell vorstellen. Das Unternehmen beschreibt die Plattform als "bedeutenden Meilenstein", der eine "neue Welle bahnbrechender IoT-Geräte und -Services ermöglicht". weiter

IoT: SAP kooperiert mit Intel und Siemens

Siemens baut eine Industrie-Cloudlösung auf Basis der HANA Cloud Platform auf. Sie soll offen für Entwickler und Drittanbieter bleiben. Mit Intels IoT Gateway macht SAP sein neues Angebot HCP for IoT interoperabel. weiter

Blackberry-Tochter startet Zertifikatsdienst für IoT

Certicom übernimmt das Public-Key-Management für seine Kunden. Es hat in Großbritannien schon 60 Millionen Schlüssel für Zigbee-Geräte vergeben. Blackberry selbst forscht im Rahmen eines Projekts namens CHACE über Plattformen, die keine Patches erfordern. weiter

ARM kauft zwei Start-ups für IoT-Funkchips

Aus Wicentric und Sunrise Micro Devices ist eine Abteilung für "Sub-Volt"-Funkchips entstanden. Erste "Cordio"-Bluetooth-Sender stehen ab sofort zur Lizenzierung bereit. Sie ermöglichen Smartwatches mit bis zu 60 Prozent weniger Stromverbrauch. weiter

IBM entwickelt mit Texas Instruments Authentifizierung für IoT

Secure Registry Service basiert auf der IBM-Cloud und einem Chip-Token von TI. Letzteres soll die Echtheit von Geräten ab der Inbetriebnahme sichern. Die APIs werden auch andere IoT-Clouddiensten und Halbleiterherstellern zur Verfügung stehen. weiter

Forscher zeigen Computer in der Größe eines Reiskorns

Geladen und programmiert wird er durch Lichtwellen. Er verfügt über Temperatur- und Drucksensor ebenso wie über eine Kamera. Nach einem Jahrzehnt der Entwicklung kann er in Produktion gehen. Medizin und Ölindustrie haben schon Interesse angemeldet. weiter

Amazon: Dash-Button soll Bestellung erleichtern

Die Einkaufshilfe erlaubt die Bestellung von Produkten des täglichen Bedarfs per Knopfdruck. Sie lässt sich neben einem Haushaltsgerät platzieren und richtet sich an Amazon-Prime-Kunden. Eine Verbindung zum Internet stellen Dash-Buttons per WLAN her. weiter

IBM investiert 3 Milliarden Dollar ins Internet der Dinge

Es führt bisherige Initiativen wie Smarter Planet und Smarter Cities in einer neuen Geschäftseinheit zusammen. Sie umfasst auch die Entwickler-Cloudplattform Bluemix. Über 2000 Forscher, Entwickler und Consultants sollen branchenspezifische Angebote konzipieren und verkaufen. weiter

Panasonic macht IoT-Software und Patente frei nutzbar

Vor allem gibt es seine in mehreren eigenen Projekten genutzte Kommunikationssoftware für Dinge frei. Sie wird vom OpenDOF Project und der Gateway Working Group der AllSeen Alliance weiterentwickelt. So sollen "interoperable, flexible Dienste und Anwendungen" entstehen. weiter

Relayr gewinnt CeBIT-Wettbewerb CODE_n 2015

Das Berliner Start-up Relayr hat sich gegen 400 Konkurrenten und den 50 auf der CeBIT ausstellenden Finalisten im Wettbewerb CODE_n durchgesetzt. Das Unternehmen bietet einen einfach nutzbaren Bausatz für das Internet der Dinge. Die mit "Wunderbar" bezeichnete Lösung sieht aus wie eine große Tafel Schokolade, steckt aber voll moderner Sensortechnik. weiter

Microsoft stellt Azure Suite fürs Internet der Dinge vor

Sie soll Unternehmen bei der Verwaltung und Analyse von IoT-Installationen helfen. Die Suite enthält unter anderem Werkzeuge für die Fernüberwachung und das Anlagenmanagement. Eine erste Preview soll noch im Lauf des Jahres verfügbar sein. weiter

Amazon Web Services kauft IoT-Entwicklerplattform 2lemetry

Das 2011 gegründete Start-up bietet nach eigenen Angaben eine "IoT-Version" einer Enterprise Application Integration Middleware an. Diese zielt speziell auf die Entwicklung für vernetze Geräte ab. In den letzten Monaten hat es seine Lösung bereits zunehmend mit AWS integriert. weiter