„Die bringen meistens nichts“, hört man häufig von Anwendern, wenn es um das Thema Tuning-Tools für Windows geht. Das kommt nicht von ungefähr: Tatsächlich werden die hochtrabenden Versprechungen der Anbieter – beispielsweise die Steigerung der Performance – nur selten eingelöst. ZDNet testet, ob es TuneUp 2009 besser macht.

TuneUp 2009 ist sowohl im Handel als auch per Download von der Anbieter-Website erhältlich. Da der Hersteller eine 30-Tage-Testversion mit vollem Funktionsumfang anbietet, sollte man zu dieser Variante greifen. Die Software läuft unter Windows XP und Vista (jeweils 32 und 64 Bit).

Die Installation der 16,5 MByte großen Download-Version dauert nur wenige Minuten und verläuft ohne Probleme. Nach deren Abschluss zeigt sich erstmals die vorbildliche Oberfläche. Am linken Rand sind die Hauptfunktionen aufgelistet: Leistung steigern, Speicherplatz gewinnen, Windows aufräumen, Probleme lösen, Windows anpassen und Weitere Tools. Alles ist übersichtlich und optisch ansprechend präsentiert.

Selbsterklärende Textlinks erleichtern das Auffinden der gewünschten Features. Das Tool ist ohne Einschränkung auch für Einsteiger geeignet.
Die Startseite zeigt das Ergebnis der Systemanalyse: Auf einem seit zwei Jahren installierten Vista-Rechner moniert das Tool beispielsweise den unbeschränkten Zugriff auf das Verzeichnis C:UsersPublic. Der Sachverhalt und seine Auswirkungen werden stets verständlich erklärt. Außerdem bietet TuneUp 2009 immer gleich auch die Lösung für das Problem. Wenn man dem keine Beachtung schenken möchte, blendet man es einfach aus. Das funktioniert in allen Bereichen der Software.

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