Hewlett-Packard stoppt Datensicherungsdienst Upline

Kunden außerhalb der USA sollen vorerst keinen Zugang mehr erhalten

Nach nur zehn Tagen hat Hewlett-Packard seinen Online-Datensicherungsdienst Upline wieder eingestellt. Kunden, die gegen Gebühr oder im Rahmen einer kostenlosen Testphase Upline genutzt haben, können seit letzten Donnerstag nicht mehr auf ihre Daten zugreifen.

„Wir gehen davon aus, dass die Abschaltung nur temporär erfolgt und Sie schon bald wieder Zugang zu Upline haben werden“, heißt es in einer E-Mail von HP an seine Kunden. „Die Abonnements von Kunden in den Vereinigten Staaten behalten ihre Gültigkeit und werden fortgesetzt, sobald der Dienst wieder verfügbar ist.“

Anders sieht es für Kunden außerhalb der USA aus. „Der Upline-Service war eigentlich nur für Kunden in den USA gedacht“, so HP. „Leider haben unsere Filterwerkzeuge nicht richtig gearbeitet.“ Betroffene Kunden sollen zu einem späteren Zeitpunkt einen zeitlich begrenzten Zugang zu ihren Daten erhalten, bevor das Nutzerkonto von HP gelöscht wird.

Ob der Fehler in der Filterfunktion die Ursache für die Abschaltung war, ließ das Unternehmen offen. HP machte auch keine Angaben darüber, wann mit der Reaktivierung in den USA oder der Einführung von Upline in anderen Ländern zu rechnen sei. Interessierte Nutzer können sich unter der E-Mail-Adresse help@upline.com registrieren, um weitere Informationen zu erhalten.

Themenseiten: Hewlett-Packard (HP), Telekommunikation

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