Fusion Garage stellt Tablet JooJoo ein

Der Abverkauf der Lagerbestände erfolgt über Zwischenhändler. Diese passen die Geräte für Märkte wie Medizintechnik, Transport und Logistik an. Fusion Garage will weiterhin Support für Endkunden anbieten.

Fusion Garage lässt das Tablet JooJoo auslaufen. Das Unternehmen hat einen Bericht des asiatischen Technik-Blogs e27 bestätigt. Es hat den Vertrieb auf Wiederverkäufer ausgeweitet, die die Geräte für Kunden aus den Bereichen Medizin, Transport und Logistik anpassen. Fusion Garage erwartet, dass die verbliebenen Lagerbestände bis Jahresende reichen.

„Fusion Garage bleibt seinen JooJoo-Kunden verpflichtet und wird den Support des Geräts fortsetzen“, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Weitere Informationen zum Kunden-Support werde man im Lauf der kommenden Wochen zur Verfügung stellen. Schon Ende Oktober hatte Gründer Chandrasekar Rathakrishnan die Schließung des Support-Forums sowie ein neues Service-Team angekündigt.

Der Shop des Unternehmens ist weiterhin online. Offenbar lässt sich das JooJoo dort noch für 359 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkosten bestellen. Nach Informationen von ZDNet führt Fusion Garage die Aufträge aber nicht mehr aus, sondern erstattet alle gezahlten Beträge.

Die Einstellung des JooJoo bedeutet nicht den Rückzug von Fusion Garage aus dem Tablet-Markt. Das Unternehmen arbeitet an neuen Geräten, die im kommenden Jahr herauskommen sollen. Als Betriebssystem dient eine stark modifizierte Version von Android, die allerdings keinen Zugriff auf den Android-Market erlaubt. Der Markenname JooJoo wird nicht weitergeführt.

Themenseiten: Fusion Garage, Hardware, Mobile, Tablet, iPad

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