Bericht: Sony arbeitet an Notebook mit Thunderbolt und externer Grafik

Eine Dockingeinheit mit Blu-ray-Laufwerk und ergänzenden Chips macht aus einem Subnotebook einen PC. Thunderbolt als Allzweck-Schnittstelle könnte sich gegenüber ähnlichen Versuchen in der Vergangenheit als Vorteil erweisen.

Logo Thunderbolt

Sony entwickelt einem Bericht zufolge einen Hybrid-PC mit der Verbindungstechnik Thunderbolt. Er besteht aus einem leichtgewichtigen Notebook mit grundlegenden Funktionen und einer Art Dockingstation, die aber auch zusätzliche Leistung bringt. Sie enthält eine diskrete Grafik, einen Blu-ray-Brenner und Anschlüsse, die dem Notebook fehlen, beispielsweise HDMI.

Das Notebook soll nur knapp über ein Kilo wiegen und einen Intel Core i7 ebenso wie ein SSD-Laufwerk enthalten. Über Thunderbolt wäre es möglich, einen externen Monitor anzuschließen, Peripheriegeräte aller Art – oder eben die Dockingeinheit.

Als externe Grafik listet Sony Insider eine „AMD Whistler-XT“, also entweder eine Radeon HD 6730M oder eine Radeon HD 6770M. Das Gewicht der externen Einheit soll etwa 700 Gramm betragen. Für längere Reisen wäre es also durchaus machbar, beides mitzuführen.

Versuche mit externen Grafiklösungen für Notebooks hat es schon mehrfach gegeben – und keine hat sich bisher durchgesetzt. Mutmaßlich ist es der Allzweck-Port Thunderbolt von Intel, der Sony auf die Idee bringt, einen neuen Versuch zu starten. Er kommt bisher nur in Apples jüngsten Macbook-Pro-Modellen zum Einsatz.

Themenseiten: Hardware, Intel, Sony Europe Limited; Zweigniederlassung Deutschland, Thunderbolt

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