Internet im ICE geht in Regelbetrieb über

Angebot wird ab 10. April zu den üblichen Hotspot-Preisen abgerechnet

T-Mobile und die Deutsche Bahn haben die Testphase für den Internet-Zugang im ICE zwischen Köln und Dortmund beendet. Das Angebot wird in den bisher sechs ausgestatteten ICE ab 10. April kostenpflichtig. Hierbei gelten die üblichen Hotspot-Tarife von T-Mobile.

ICE-Fahrgäste können auf dem Streckenabschnitt Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund mit WLAN-fähigen Endgeräten wie Notebooks oder PDAs drahtlos im Internet surfen. Die Züge, in denen die Bahn diesen Service anbietet, sind in den Innenräumen durch das Hotspot-Logo gekennzeichnet. Im übrigen Streckenverlauf von Köln über Nürnberg nach München bleibt das lokale Informationsangebot im Zug mit regelmäßig aktualisierten Inhalten bestehen, der Zugang zum Internet ist aber nicht mehr möglich.

T-Mobile und die Bahn wollen in den kommenden Monaten alle Ergebnisse des Pilotprojekts auswerten und im Anschluss über eine Ausdehnung des Online-Services auf weitere Strecken und Züge entscheiden. Über das Angebot im ICE hinaus sind inzwischen 20 ICE-Bahnhöfe mit Hotspots ausgestattet.

T-Mobile-Kunden zahlen für das Angebot die in ihrem Mobilfunkvertrag festgelegten Hotspot-Preise. Andernfalls steht der per Kreditkarte abgerechnete Hotspot Pass zur Verfügung, der für 15 Minuten, eine, drei oder 24 Stunden gilt. Die Kosten belaufen sich auf zwei, acht, 14 oder 18 Euro. Auf der Website der Bahn steht eine Broschüre zum Download, in der die Konfiguration erklärt ist.

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4 Kommentare zu Internet im ICE geht in Regelbetrieb über

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  • Am 7. April 2006 um 16:22 von .at Österreicher

    hotspots
    Viel zu teuer! Ist bei uns auch soo schweineteuer, 15 min 1 euro, ok! 30 min 1,50 euro! 60 min 2 euro, lass ich mir noch einreden, aber nicht solche preise!

    • Am 16. Februar 2007 um 17:36 von christian

      AW: hotspots
      wohl wahr – für mich als student kommt eine nutzung bei den preisen nicht mal ansatzweise in betracht.

  • Am 11. April 2006 um 12:07 von Der Skeptiker

    Viel zu früh
    Hier wird wie immer viel zu früh ein Dienst gelobt, der in großen Teilen anscheinend nicht funktioniert. Zwischen Köln und Düsseldorf funktioniert die Sache. Ok – keine Tunnel.

    Und nach Süden? Fehlanzeige. Ein Offline-Angebot der DB und der Telekom ist verfügbar. Was heißt das? Reklame – Punkt!

    Die Hotspots in den Bahnhöfen sind ok. Shcließlich muss man oft lange auf einen Anschluss warten, wenn man mal wieder 5 min Verspätung hatte und die Anschlusszüge wieder weg sind.

    Die Versorgung des ICEs in Tunneln ist das große Problem. Und für Offline Seiten Geld ausgeben?

    So wird alles so bleiben, wie es aktuell im ICE ist. Vor mir in der Lehne ist ein LCD-Fernseher auf dem immer wieder das vollkommen uninteressante kostenfreie Programm der Bahn läuft. Eine komplett verschwendete Investition.

    So kommt die Bahn nicht gewinnbringend an die Börse.

  • Am 15. Mai 2009 um 14:05 von Hansl

    Alternative: Selbst Hostpot im ICE installieren
    Nachdem ich diese Kommentare gelesen habe, habe ich mir meinen UMTS-Router mit in den Zug genommen. Im Internet gab es eine Anleitung… Funktioniert bombig!
    http://www.line5.eu/de/it-fuer-unternehmen/hardware/draytek-router/features-und-technologie/internet-im-ice/

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