Mac OS X verliert Marktanteile an Windows

Vista erreicht im Juli eine Verbreitung von 16,93 Prozent

Net Applications hat laut einem Bericht der Computerworld im Juli einen rückläufigen Marktanteil für Apples Mac OS X ermittelt. Statt 7,94 Prozent im Juni nutzten im letzten Monat nur noch 7,76 Prozent aller Computernutzer das Apple-Betriebssystem. Seit April war Apples Marktanteil kontinuierlich von 7,38 Prozent angestiegen. Microsoft hingegen konnte seinen Anteil von 90,89 Prozent im Juni auf 91,02 Prozent im Juli leicht steigern. Die Zahlen von Net Applications beruhen auf den Daten der Besucher von rund 40.000 Webseiten.

Microsoft hat im Juli mit den Zuwächsen für Windows Vista erstmals in diesem Jahr die Verluste durch die abnehmende Verbreitung von Windows XP und den anderen Windows-Betriebssystemen auffangen können. Seit Januar ist der Anteil der Vista-Nutzer von 11,97 Prozent auf 16,93 Prozent im Juli gestiegen.

Andere Betriebssysteme spielen nur eine geringe Rolle. Im Laufe der ersten sieben Monate dieses Jahres hat vor allem Linux an Bedeutung gewonnen. Im Juli nutzten 0,82 Prozent aller Anwender ein freies Betriebssystem, im Januar waren es nur 0,64 Prozent.

Im Bereich der mobilen Geräte dominiert Apple den Markt für Betriebssysteme. Mit einem Gesamtanteil von 0,19 Prozent im letzten Monat lag das iPhone deutlich vor Microsofts Windows Mobile, dass auf 0,06 Prozent aller von Net Applications überwachten Geräte eingesetzt wird. Allerdings erfasst die Statistik nur Computer, die sich mit dem Internet verbinden. Windows-Mobile-Geräte wie Navigationssysteme, die über keinen Internetanschluss verfügen, tauchen in der Statistik nicht auf.

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Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Mac OS X verliert Marktanteile an Windows

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  • Am 7. August 2008 um 9:48 von Aua

    Das ist ja wie bei Nostradamus
    Eine Veränderung von 0,1 bis 0,2 % bei einem Indikator wie der Internetnutzung ist absolut nichtssagend.
    Eine solche Meldung völlig kritiklos zu übernehmen ist schon ziemlich schwach. Aber Copy-Paste ist eben einfacher als echter Journalismus.

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