Analysten fordern verlängerten Verkauf von Windows XP

Anwendern müssen zwei Jahre für die Umstellung auf ein neues Betriebssystem zugestanden werden

Analysten von Gartner und der Burton Group haben jetzt verlangt, dass Windows XP mindestens noch bis 2009 in den Regalen stehen soll. Damit schließen sie sich einer Forderung des Online-Computermagazins Infoworld.com an, das mit einer Petition den Verkaufsstopp von Windows XP Ende Juni 2008 verhindern möchte. Den Analysten zufolge benötigen Anwender für die Umstellung auf ein neues Betriebssystem mindestens zwei Jahre Zeit.

Die Redmonder haben mittlerweile auf die Petition reagiert, die von rund 76.000 Anwendern unterzeichnet wurde. Gegenüber der Computerworld äußerte das Redmonder Unternehmen, man werde auf die Wünsche von Partnern und Kunden hören. Deswegen habe Microsoft ja auch die Verfügbarkeit von Windows XP schon einmal von Ende Januar 2008 bis zum 30. Juni 2008 verlängert. Außerdem könnten OEMs und Systemhersteller Windows XP bis Januar 2009 verkaufen. Damit hat Microsoft der Petition eine klare Absage erteilt, deren erklärtes Ziel die unbefristete Verfügbarkeit von Windows XP ist.

Themenseiten: Microsoft, Software, Windows XP

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