Intel bringt x86-Chip für Embedded Devices

Optionaler Beschleuniger sorgt für mehr Performance bei der Verschlüsselung

Intel hat mit dem EP80579 (Codename: Tolapai) einen x86-kompatibles System on a Chip (SoC) vorgestellt, das hauptsächlich in Netzwerkgeräten zum Einsatz kommen soll.

Im EP80579 arbeitet ein Pentium-M-Kern der ersten Generation (Banias) mit 256 KByte L2-Cache. Er ist mit Taktfrequenzen zwischen 600 MHz und 1,2 GHz lieferbar. Intergriert sind ein DDR2-Speichercontroller, PCI Express sowie ein I/O-Controller mit Gigabit-Ethernet, USB und SATA. Intel nennt eine TDP zwischen 11 und 19 Watt.

Der Chip ist auch in einer Variante mit dem Beschleuniger QuickAssist erhältlich, der für mehr Performance bei der Verschlüsselung sorgt. Die Leistungsaufnahme steigt für diese Funktion um zwei Watt. Intel zufolge ist der EP80579 im Vergleich zu einzelnen Chips um 45 Prozent kleiner und benötigt 34 Prozent weniger Energie.

Im nächsten Jahr sollen Embedded-Chips mit dem stromsparenderen Atom-Kern auf den Markt kommen. Mit dem Moorestown zielt Intel beispielsweise auf Smartphones, in denen bislang ARM-basierte Chips stecken.

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