Oracle meldet stagnierenden Gewinn

Starker Dollarkurs belastet das Ergebnis mit 0,04 Dollar pro Aktie

Oracle hat in seinem am 30. November geendeten zweiten Geschäftsquartal knapp das Ergebnis des zweiten Quartals des Vorjahres verpasst. Der Nettogewinn des Unternehmens sank um ein Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie blieb mit 0,25 Dollar jedoch unverändert. Allerdings habe der starke Dollarkurs das Ergebnis mit rund 0,04 Dollar pro Aktie belastet, so Oracle.

Dank Zuwächsen beim Verkauf von Software stieg der Umsatz des Unternehmens in dem Geschäftsjahr um 6 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar. Die Einnahmen mit neuen Softwarelizenzen, die ein Gradmesser für zukünftige Umsätze sind, sanken jedoch um 3 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar.

Nach Ansicht von Oracle-CEO Larry Ellison konnte Oracle im abgelaufenen Vierteljahr seine Position gegenüber dem Wettbewerber Salesforce.com festigen. Auch der im September angekündigte Einstieg ins Geschäft mit Hardware sei ein wichtiger Schritt für sein Unternehmen gewesen.

Im laufenden dritten Geschäftsquartal, das mit Februar 2009 endet, erwartet Oracle einen Gewinn je Aktie zwischen 0,31 und 0,33 Dollar. Den Umsatz will der Softwareanbieter in diesem Zeitraum um vier Prozent steigern.

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